MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Spengler schlägt das Audi-Trio

Von Dennis Grübner
Bruno Spengler holte die zweite BMW-Pole im laufenden Jahr

Bruno Spengler holte die zweite BMW-Pole im laufenden Jahr

Bruno Spengler steht beim DTM-Rennen auf dem Nürburgring auf der Pole Position. Der BMW-Pilot setzte sich dabei gegen ein Audi-Trio durch.

Der Tabellendritte Bruno Spengler hat sich auf dem Nürburgring die Pole Position erkämpft. Zum 13. Mal in seiner Karriere steht Spengler auf Startplatz 1. Dabei musste der Kanadier als Einzelkämpfer ins finale Segment starten.

Q1

Die Top-Fahrer aus dem Training konnten sich auch im ersten Qualfikationssegment erfolgreich durchsetzen. Spengler fuhr vor Mike Rockenfeller und Martin Tomczyk die Bestzeit. Zittern mussten Ralf Schumacher und Mattias Ekström. Schumacher verbesserte sich erst in letzter Sekunde auf Platz 15. Mattias Ekström fiel dadurch auf Platz 16. Rahel Frey verpasste diesen Platz bei ihrem letzten Versuch nur um 0,018 Sekunden. Ekström war eine Runde weiter, Frey war ebenso wie Christian Vietoris, Andy Priaulx, Roberto Merhi, Susie Wolff und David Coulthard raus.

Q2

Für Ekström und Schumacher war dann allerdings nach Q2 Schluss. Die beiden verpassten auf den Positionen 12 und 15 die Top 10. Für die grösste Überraschung sorgte aber Gary Paffett. Er schied auf Platz 11 aus und leistete sich das schlechteste Qualifying-Ergebnis der Saison. So viel gepokert wurde am Samstagmorgen, als Mercedes geschlossen die Plätze 14 bis 21 einnahm, offensichtlich doch nicht. Jamie Green kam auf Rang 10 gerade so weiter. «Ich bin total überrascht», so Paffett anschliessend im Interview mit der ARD. «Das Auto hat sich gut angefühlt und ich hab keine grossen Fehler gemacht. Ich bin wirklich sehr überrascht, wie langsam wir sind, das ist ein grosser Rückstand.» Überraschend bester Mercedes-Fahrer war Robert Wickens auf Rang 4.

An der Spitze fuhr Martin Tomczyk die Bestzeit. Augusto Farfus wurde Zweiter, leistete sich aber beinahe einen folgeschweren Dreher. Im mittleren Teil der Strecke drehte er sich am Kurvenausgang und kam erst kurz vor der Leitplanke zum Stillstand. Farfus konnte weiterfahren.

Q3

Im Kampf um den Einzug ins finale Segment präsentierte sich Audi bärenstark. Mike Rockenfeller fuhr auf Platz 1, Filipe Albuquerque wurde Zweiter. Bruno Spengler war der einzige BMW-Fahrer in den Top 4. Edoardo Mortara bekam das letzte Ticket für das finale Segment.

Mercedes schnitt mit Jamie Green auf 7 und Robert Wickens auf 9 unter den Erwartungen ab. Martin Tomczyk und Augusto Farfus wurden Fünfter und Sechster. Dirk Werner startet von Position 8, Timo Scheider von Rang 10.

Q4

Alle Fahrer innerhalb der Top 4 starteten mit 2 gefahrenen Runden auf ihren gebrauchten Reifen in den letzten Abschnitt. Die Voraussetzungen waren also für alle Fahrer gleich. Am besten konnte zunächst Bruno Spengler damit umgehen. Sowohl Albuquerque als auch Mortara hatten das Nachsehen. Doch da war ja noch Mike Rockenfeller. Er machte allerdings im ersten Sektor einen Fehler und wurde nur Vierter. Da konnten auch die Sektorbestzeiten 2 und 3 nichts dran ändern.

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