MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Wickens (Mercedes): «Saison nach meinem Geschmack»

Von Andreas Reiners
Für Robert Wickens läuft es nach Plan

Für Robert Wickens läuft es nach Plan

Auch wenn es dann doch nichts wurde mit seinem ersten Saisonsieg: Vor dem Rennen in Moskau ist Robert Wickens mit seinem DTM-Jahr hochzufrieden.

Erst Zweiter, dann Erster und jetzt wieder Zweiter: Robert Wickens durfte sich nur knapp zwei Wochen über seinen Sieg auf dem Norisring freuen. Nach der Disqualifikation von Mattias Ekström nach dem fünften DTM-Lauf der Saison war der Mercedes-Pilot zunächst als Gewinner geführt worden. Das Berufungsgericht des DMSB entschied nun, Ekström weiter auszuschließen, aber auch, dass es gar keinen offiziellen Sieger gibt. Wickens ist also wieder Zweiter.

Trotzdem ist der Kanadier zufrieden mit seiner Ausbeute zur Halbzeit der Saison. «Zwei Podiumsplätze und meine erste Pole Position - die erste Saisonhälfte verlief genau nach meinem Geschmack », sagte Wickens, der als Fünfter der Gesamtwertung nach Moskau fährt.

«In Moskau erwartet alle Fahrer eine neue Herausforderung. Das Niveau in der DTM ist jedoch so hoch, dass jeder Pilot innerhalb von fünf bis zehn Runden eine neue Strecke lernen kann. Somit werden Details bei der Linienwahl und der Fahrzeugabstimmung über die Startpositionen und die Plätze im Rennen entscheiden », erklärte Wickens, dem vor allem die starken Mannschaftsergebnisse von Mercedes in den letzten beiden Rennen Hoffnungen machen.

Für Christian Vietoris läuft es in dieser Saison ähnlich erfolgreich. Der 24-Jährige fuhr in drei von fünf Rennen auf das Podium und ist Gesamtdritter. «Zur Saisonhalbzeit kann ich eine zufriedenstellende Bilanz ziehen: Mit insgesamt drei Podestplätzen, zwei davon in den letzten beiden Rennen, und Platz drei in der Fahrerwertung verlief die erste Saisonhälfte für mich recht erfolgreich. Diese Serie möchte ich gerne in den verbleibenden fünf Rennen fortsetzen und am liebsten natürlich meinen ersten DTM-Sieg einfahren », sagte Vietoris.

Ein Selbstläufer wird das allerdings nicht. «Das Wettbewerbsniveau in der DTM ist extrem hoch und beim nächsten Rennen in Moskau betreten wir Neuland - noch weiß niemand, welcher Fahrer, welches Team und welches Fahrzeug auf dem Moscow Raceway am besten zurechtkommen werden », sagte Vietoris und forderte: «Umso mehr kommt es darauf an, vom ersten Training an hochkonzentriert zu arbeiten und das Beste aus unserem Technik-Paket herauszuholen - darin war unsere Mannschaft an den letzten beiden Rennwochenenden sehr gut. »

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