Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Timo Glock: Muss mich immer noch langsam ran arbeiten

Von Andreas Reiners
Timo Glock

Timo Glock

Timo Glock kostete ein Minifehler einen besseren Startplatz. Und der frühere F1-Pilot gibt zu, dass er immer noch Zeit braucht, bis er bei 100 Prozent ist.

Timo Glock sah es erst auf den zweiten Blick. Der BMW-Pilot schaute sich die Zeitentabelle an und dachte: «Das gibt es doch nicht!» Und ärgerte sich zumindest ein wenig. Denn ein «Minifehler» hatte den früheren Formel-1-Piloten eine bessere Startposition gekostet. Glock startet von Platz acht in das Auftaktrennen der neuen DTM-Saison. Dass Platz zwei durchaus drin gewesen wäre, hakte er schließlich schnell ab.

«Ich habe es selbst in den Händen gehabt. Ich habe mich einen Tick zu schnell ins Motodrom reinlaufen lassen und dann habe ich in der Mitte der Kurve das Heck verloren. Es war mein Fehler. Es ist Wahnsinn, wie eng alles ist», sagte Glock.

«Es gibt keinen Grund, sauer zu sein. Man muss auch sehen, wer alles um mich herumsteht», so Glock. In der Tat: Rund um Glock herum stehen Ex-Champions wie Martin Tomczyk, Timo Scheider oder auch Titelverteidiger Mike Rockenfeller. Am Ende fehlten 0,2 Sekunden zu Platz zwei. Ein Wimpernschlag, aber ein deutlicher Beweis für die Leistungsdichte in der DTM.

Glock bekam also zu spüren, was für Auswirkungen ein kleines Malheur haben kann. Und Glock merkte auch, dass die Automatismen auch nach einem Jahr DTM noch nicht komplett in Fleisch und Blut übergegangen sind. «Ich fahre immer einen Tick zu hart. Ich kann das noch nicht abspeichern. Ich brauche die paar Runden mehr. Ich fange immer bei 90 Prozent an und muss mich immer langsam ran arbeiten», so Glock.

Hinzu kommt, dass Glock 2014 auch ein anderes Auto hat. BMW tritt in dieser Saison mit dem M4 an. «Der M4 hat ein anderes Fahrverhalten. Wir haben uns deutlich verbessert, aber er ist anders zu fahren», so Glock.

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