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Enduro-E2-WM: Salminen erneut auf dem Podest

Von Katja Müller
Juha Salminen

Juha Salminen

BMW-Fahrer Juha Salminen lieferte beim 2. Lauf zur Enduro-WM in Portugal erneut eine gute Leistung ab.

Nach seinem guten Abschneiden beim ersten WM-Lauf in Spanien, sicherte sich Salminen erneut die Plätze 3 und 4. Das Wochenende begann für den Finnen schon am Freitag sehr viel versprechend. Er gewann den Supertest und ging am Samstag mit einem kleinen Vorsprung in die Prüfungen. Am Ende musste sich Salminen aber Mika Ahola und Ivan Cervantes geschlagen geben.

Auch am Sonntag lief alles nach Plan. Der Finne war der Konkurrenz in allen Extrem-Tests überlegen. In der ersten Sonderprüfung unterlief ihm ein Fehler und er stürzte auf die glitschige Strecke. Im Motocross-Test legte Salminen wieder zu und fuhr die schnellste Zeit. Letztlich reichte es mit einer Viertelsekunde Rückstand nur für Platz 4.

Durch seine Konstanz steht Salminen auf Platz 3 in der Gesamtwertung. 100-prozentig zufrieden war er mit seiner Performance nicht: «Das war so etwas wie ein ganz normales Weltmeisterschafts-Wochenende für mich. Am ersten Tag auf dem Podium zu stehen war gut; ich war mit 22 Sekunden nicht weit weg vom Sieger. Es war ein harter Tag, der aber Spass machte. Mit meiner Leistung an Tag 1 war ich zufrieden, ich machte keine grossen Fehler. Die Rennen in Portugal sind immer eine Herausforderung, aber durch den Regen und einige Schlüsselstellen war es richtig schwierig. Am zweiten Tag war es morgens ziemlich glatt, und ich schaffte anfangs nicht die Zeiten, die ich mir vorgestellt habe. Ausserdem unterlief mir in einem Test ein kleiner Fehler und ich stürzte. Je länger das Rennen lief, desto trockener wurden die Verhältnisse. Aber obwohl ich alles gab, konnte ich den Podiumsplatz nicht mehr ganz erreichen. Mit jeweils einem dritten und vierten Platz in Spanien und Portugal war das nicht der beste Start in die diesjährige Meisterschaft, denn ich will gewinnen oder zumindest zweimal am Wochenende aufs Podium fahren. Aber es ist auch nicht ganz schlecht, wir können darauf aufbauen.»

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