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6h Monza: Weitere Stimmen zum Rennen der FIA WEC

Von Oliver Müller
Gewinner der 6h von Monza: (v.li.) Kamui Kobayashi, Mike Conway und José María López

Gewinner der 6h von Monza: (v.li.) Kamui Kobayashi, Mike Conway und José María López

Toyota feierte den dritten Sieg im dritten Rennen der Saison 2021 der FIA WEC. In der GTE-Klasse siegte der Porsche von Kévin Estre und Neel Jani vor dem besten Ferrari. Das sagen die Player aus dem Paddock zum Rennen.

Drei Rennen und drei Siege für Toyota in der FIA WEC 2021: Nachdem in Spa-Francorchamps und in Portimão Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley jubeln konnten, standen in Monza nun die Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López ganz oben auf dem Podest. In der GTE-Klasse siegte derweil Porsche mit Kévin Estre und Neel Jani und verhagelte Ferrari somit das Heimspiel. Hier nun ein paar weitere Stimmen zum dritten Saisonlauf der FIA WEC.

Mike Conway - Sieger auf Toyota GR010 Hybrid

«Es ist super, hier in Monza einen Sieg zu holen, denn es ist eine tolle Strecke und die Fans waren auch wieder dabei. Das Auto fühlte sich das ganze Wochenende solide an und im Laufe des Wochenendes wurde es immer besser. Im Rennen bin ich mit der Pace, die wir hatten, zufrieden. Mit unserem ersten Saisonsieg nach Hause zu fahren, ist wirklich großartig.»

Sébastien Buemi - Rang 33 auf Toyota GR010 Hybrid

«Das war ein wirklich schwieriges Rennen für uns. Aber wir haben getan, was wir konnten. Wir lagen komfortabel auf dem zweiten Platz und ziemlich nah am Auto #7. Dann kamen die Probleme mit dem Kraftstoffsystem und mit der Radnabe. Bei einem 6-Stunden-Rennen kann man mit solchen Problemen nicht mehr zurückkommen. Wir konnten nicht viel tun. Ich hoffe, wir haben unsere Probleme nun aber aus dem Weg geräumt und werden sie in Le Mans nicht mehr haben.»

Ferdinand Habsburg - Zweiter LMP2 auf Oreca 07

«Uns fällt Gewicht von den Schultern. Denn wir haben unser erstes Podium erkämpft. Es gibt aber auch ein wenig Enttäuschung, da wir die Pace hatten, um zu gewinnen. Aus technischen Gründen haben wir diese Chance verloren. Es ist immer ärgerlich, aber wir werden daraus lernen. Das Gute ist, dass wir für Le Mans gut vorbereitet sind.»

Renger van der Zande - Vierter LMP2 auf Oreca 07

«Ich bin stolz auf das Team. Es ist das dritte Rennen in Folge, bei dem das Team Inter Europol Competition keine Fehler gemacht hat - und das ist in dieser Meisterschaft nicht einfach. Wir haben das Auto stetig verbessert und Monza war eine gute Vorbereitung auf Le Mans. Ich denke, wir haben ein tolles Fahrer-Line-up und arbeiten sehr gut zusammen.»

Kévin Estre - Sieger GTE Pro auf Porsche 911 RSR

«Ich freue mich extrem, denn dieser Erfolg kommt wirklich überraschend. Es war uns bewusst, dass unser 911 RSR über eine Runde richtig schnell ist. Das haben wir mit der Pole-Position im Qualifying dargestellt. Gleichzeitig hatten wir allerdings damit gerechnet, dass Ferrari über die Distanz schneller sein würde als wir. Wir haben ein perfektes Rennen abgeliefert – und zwar alle. Unser Team hat bei extrem schnellen Boxenstopps immer wieder wichtige Sekunden auf die Konkurrenz herausgeholt. Das war ein wichtiger Schlüssel. Zudem war die Strategie optimal und mein Kollege Neel Jani in absoluter Topform. Das war eines der härtesten WEC-Rennen, das ich jemals gefahren bin.»

Egidio Perfetti - Vierter GTE Am auf Porsche 911 RSR

«Klar hätten wir gern auf dem Treppchen gestanden, doch auch das Ergebnis ist okay. Schließlich waren wir das beste Porsche-Team, was auch nicht selbstverständlich ist.»

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