MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Davidson: «Peugeot wird Wurz vermissen!»

Von Guido Quirmbach
Anthony Davidson (li.) und Alex Wurz gehen 2012 getrennte Wege

Anthony Davidson (li.) und Alex Wurz gehen 2012 getrennte Wege

Anthony Davidson, dreifacher Saisonsieger im ILMC hat von seinen ehemaligen Teamkollegen eine sehr hohe Meinung.

Anthony Davidson ist zufrieden mit seiner Saison. Der Engländer gewann in Spa, Imola und zuletzt in Zhuhai. «Es war eine gute Saison, obwohl ich wegen des Fahrrad-Unfalls das Rennen in Silverstone auslassen musste, ich habe sechs Rennen bestritten, drei gewonnen, das passt.» so Davidson gegenüber SPEEDWEEK. «Schade nur, dass wir in Le Mans nicht schnell genug waren!»

Es fiel auf, dass in der zweiten Saisonhälfte das Schwesterauto von Franck Montagny/Stéphane Sarrazin meist besser ins Wochenende startete, das Pendel aber zum Qualifying umschlug und im Rennen er und Sébastien Bourdais meist das bessere Auto hatten. «Wenn Franck und Stèphane das Auto alleine haben, treffen sie nicht immer das richtige Setup-Fenster fürs Rennen. In Road Atlanta hatten sie ein sehr gutes Auto, da hatten sie aber auch Alex (Wurz) dabei, der im Training viel an der Abstimmung gefeilt hat!»

Davidson weiter: «Alex überlegt, bevor er was sagt. Er geht in alle Details, was uns bei der Abstimmung immer geholfen hat. Und dazu war er immer sehr schnell. Es war eine sehr gute Zusammenarbeit. Sein Wechsel ist nicht gut für uns, Peugeot wird ihn vermissen! Dennoch, ich freue mich schon jetzt auf die kommende Saison, die neue WM wird eine fantastische Sache.» Davidson siegte mit Wurz 2010 in Sebring und in diesem Jahr in Spa.

Zum Gegner Audi: «Der R18 scheint ein fantastisches Rennauto zu sein. Was mich wundert, ist die hohe Fehlerquote der Audi-Piloten in diesem Jahr!»

Davidson war nach dem Rennen in Zhuhai nur einen halben Tag zu Hause und von Mittwoch bis Freitag für Promotion-Aufgaben bei Peugeot unterwegs. Doch noch immer ist die Saison für ihn nicht ganz zu Ende, er fliegt nächste Woche noch zum Formel 1-Finale nach Interlagos.

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