Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Renault-Duo Kevin Magnussen und Jolyon Palmer giftelt

Von Mathias Brunner
Jolyon Palmer und Kevin Magnussen in Brasilien

Jolyon Palmer und Kevin Magnussen in Brasilien

​Nachdem klar ist, für wen die beiden Formel-1-Fahrer Kevin Magnussen und Jolyon Palmer 2017 ins Lenkrad greifen, gifteln sich der Däne und der Engländer im Rahmen des Brasilien-GP an.

In Interlagos geht es Schlag auf Schlag: Zunächst hat Renault die weitere Verpflichtung von Jolyon Palmer bekanntgegeben, dann bestätigte Force India, dass der Franzose Esteban Ocon ins Team komme, und schliesslich verkündete der US-amerikanische Haas-Rennstall, dass Kevin Magnussen für Esteban Gutiérrez kommen wird.

Jolyon Palmer findet nun: «Kevin Magnussen hat einen Fehler gemacht. Ich war wirklich überrascht, als ich hörte, dass er ein Angebot von Renault ausgeschlagen hat. Denn ich bin davon überzeugt, dass Renault im kommenden Jahr besser sein wird als Haas.»

Palmer weiter: «Wir reden hier von einem Autohersteller, und der wird in den kommenden Jahren viel erreichen. Wenn ich die Wahl hätte – ein Jahr bei Red Bull Racing oder zwei bei Toro Rosso, dann wähle ich doch Red Bull Racing! Aber letztlich ist mir das alles egal, denn ich habe ja meinen Platz.»

Der Däne Magnussen gab in Brasilien an, er habe von Renault den Willen vermisst, ihm eine längerfristige Zukunft zu garantieren. Anders gesagt: Die Franzosen boten ihm lediglich ein Einjahresabkommen an. Bei Haas hat Kevin nun einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.

Magnussen schiesst einen Giftpfeil zurück, als er von den Aussagen Palmers hört: «Ich glaube, er sollte froh sein, dass ich das Team verlassen habe.»

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