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Mexiko-GP: Ferrari hat gegen viele Feinde zu kämpfen

Von Rob La Salle
Charles Leclerc und Sebastian Vettel

Charles Leclerc und Sebastian Vettel

Ferrari steht mal wieder auf den ersten beiden Startplätzen, den Sieg holen aber mal wieder die anderen. Die Roten müssen sich reichlich Kritik gefallen lassen.

Von Mercedes eiskalt abgekocht: Nach der verlorenen Strategie-Schlacht in Mexiko gibt es reichlich Kritik für Ferrari. So schrieb Tuttosport: «Lewis Hamilton entscheidet sich für die richtige Strategie und siegt. Wieder einmal genügen Ferrari die ersten beiden Plätze nicht, um sich den Sieg zu sichern. Die Scuderia hat gegen viele Feinde zu kämpfen, einige befinden sich im eigenen Team. Wie sonst kann man die selbstmörderische Strategie beschreiben, die Leclerc einen enttäuschenden vierten Platz nach der Pole Position beschert?»

In England wird Sieger Lewis Hamilton gefeiert, der nun in den USA seinen sechsten Titel holen wird. «Hamilton feierte den Sieg eines wahren Champions, gegen jede Wahrscheinlichkeit. Er nutzte eine perfekte Strategie seines Teams und zeigte, was ihn zum besten Fahrer seiner Generation macht: Ein makelloser Fahrstil am absoluten Limit», schrieb der Guardian.

ENGLAND

Guardian: Hamilton feierte den Sieg eines wahren Champions, gegen jede Wahrscheinlichkeit. Er nutzte eine perfekte Strategie seines Teams und zeigte, was ihn zum besten Fahrer seiner Generation macht: Ein makelloser Fahrstil am absoluten Limit.

Telegraph: Auf einer Strecke in extremer Höhenlage zeigte Lewis Hamilton mal wieder, dass er in einer eigenen Sphäre schwebt. In wenigen Tagen wird nur noch Michael Schumacher über ihm stehen. Hamilton hat diesen Status absolut verdient.

ITALIEN

Tuttosport: Lewis Hamilton entscheidet sich für die richtige Strategie und siegt. Wieder einmal genügen Ferrari die ersten beiden Plätze nicht, um sich den Sieg zu sichern. Die Scuderia hat gegen viele Feinde zu kämpfen, einige befinden sich im eigenen Team. Wie sonst kann man die selbstmörderische Strategie beschreiben, die Leclerc einen enttäuschenden vierten Platz nach der Pole Position beschert?

Gazzetta dello Sport: Unerbittlicher Hamilton: Mercedes siegt mit einer erfolgreichen Strategie. Der Brite schafft ein neues Meisterwerk, indem er Ferrari und Red Bull auf einer für Mercedes nicht günstigen Rennstrecke besiegt. Obwohl er den WM-Titel quasi in der Tasche hat, setzt er alles aufs Spiel, als gebe es nur diesen einzigen Sieg. Das Meisterwerk eines riesigen Champions.

Corriere della Sera: Hamilton siegt, doch die WM-Feier ist verschoben. Ferrari verlässt Mexiko mit einer Gewissheit: Der Weg zur Formel-1-Spitze ist noch lang. Maranello fehlt etwas, um wirklich auf Topniveau zu gelangen. Zwar hat sich die Lage gegenüber dem ersten Teil der WM wesentlich gebessert. Doch kein Wochenende vergeht ohne Probleme.

La Repubblica: Hamilton, Champion mit Strategie. Am Schluss siegt das Gesetz des Stärkeren, und der Stärkere ist Hamilton. Vettel kann gegen ihn nichts unternehmen.

La Stampa: In Austin wird es am kommenden Sonntag Champagner regnen. Hamiltons Rennen, ein Meisterwerk von Geschwindigkeit und Technik, versenkt Ferrari.

SPANIEN

As: Hamilton haut Ferraris Strategie weg. Es war ein hartes Rennen, bei dem fünf Piloten um den Sieg kämpften. Vettel kann mit dem Ausgang des Rennens in Mexiko einfach nicht zufrieden sein.

Sport: Ferrari ist der große Verlierer in Mexiko, bei Mercedes wird Tequila in Strömen fließen. Ferrari verschenkt wieder mal ein Rennen. In den USA wird schon der Thron für Hamilton aufgebaut.

El Mundo Deportivo: Wieder ein Doppelgeschenk von Ferrari. Wenn du Hamilton die Hand gibst, ergreift er den ganzen Arm.

FRANKREICH

L'Equipe: Lewis Hamilton glaubte selbst nicht an den Sieg, zu vieles sprach dagegen. Doch er umging all die Fallen und verlor nicht die Hoffnung. Für Ferrari ist das Ergebnis eine Enttäuschung.


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