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Mick Schumacher (Ferrari): «Das war ein Schock»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

​In einem Instagram-Live-Chat des US-amerikanischen Sportausrüsters «Under Armour» meldete sich Ferrari-Junior Mick Schumacher. Der Formel-2-Star spricht über sein Leben in der Coronakrise.

Nicht nur die Formel-1-Piloten sehnen den Start der Saison 2020 herbei, auch der Nachwuchs kann es kaum erwarten, wieder ins Cockpit zu steigen. Noch müssen sich die Stars und Talente gedulden, denn die Coronavirus-Pandemie ist nicht überwunden. Statt Gas zu geben, müssen sie sich zuhause fit halten, damit sie bereit sind, wenn es dann endlich wieder losgeht.

So auch Mick Schumacher, der sich in einem von «Under Armour» organisierten Instagram-Chat aus dem Büro im heimischen Gland im Schweizer Kanton Waadt gemeldet hat, um von seinem Leben in der Coronakrise zu berichten. Der Formel-2-Pilot, der zur illustren Gruppe der Markenbotschafter des US-amerikanischen Sportausrüsters gehört, gesteht: «Natürlich haben sich meine Pläne durch die momentane Situation geändert.»

«Es war mein Ziel, vorne mitzufahren, denn 2020 ist meine zweite Formel-2-Saison. Selbstverständlich hat sich nun alles nach hinten verschoben. Aber ich hatte mir natürlich vorgenommen, mich als Fahrer zu verbessern und an allen Punkten zu arbeiten, die ich im vergangenen Jahr verbessern wollte», erklärt der Prema-Pilot, und fügt an: «Es ist wirklich schwierig im Moment, und zwar für alle, auch für viele Unternehmen. Da ist viel Hilfe von überall nötig.»

Dass er von 100 auf 0 runterfahren musste, war «ein Schock», wie der 21-Jährige zugibt. «Aber es war natürlich die richtige Entscheidung, denn das Ganze hat ein Ausmass angenommen, das wir alle nicht vorhersehen konnten. Jetzt müssen wir alle versuchen, uns zuhause fit zu halten. Man versucht, im Simulator oder durch anderweitige Sachen den Rhythmus beizubehalten, damit man bereit ist, wenn es wieder losgeht.»

Entsprechend viel wird trainiert, wie Mick erzählt: «Meistens beginnt das Training vor dem Mittagessen, also am späten Morgen. Am Nachmittag schwinge ich mich meistens entweder aufs Rad, laufe oder gehe ins Fitnesstraining.»

Durch die Krise habe sich durchaus etwas geändert, bestätigt er: «Wenn wir Rennen fahren, dann müssen wir viel reisen, und dabei geht ein Trainingstag drauf, den wir dann woanders einbauen müssen. Das haben wir nun nicht mehr. Wir können jeden Tag so viel trainieren, wie wir wollen.»

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