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Robert Kubica: Besonderer Renneinsatz in Warschau

Von Otto Zuber
Zum 100-jährigen Jubiläum der Schlacht bei Warschau bestritt Robert Kubica einen ganz besonderen Renneinsatz: Der Pole trat gegen seinen Landsmann Bartlomiej Marszalek im Powerboat F1H2O an.

Die Schlacht bei Warschau von 1920 werten viele Historiker als einen der Wendepunkte, die den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte entscheidend geprägt hat. Denn in diesem Gefecht, das vom 13. bis zum 25. August 1920 dauerte, konnten die polnischen Streitkräfte gegen die bolschewistischen Truppen triumphieren und damit den Vormarsch der roten Arme in den vom ersten Weltkrieg geschwächten Westen Europas stoppen.

«Es ist unsere Pflicht, die wichtigen Ereignisse unserer Geschichte in Erinnerung zu halten», erklärt denn auch Daniel Obajtek, Präsident des Vorstands von Alfa-Romeo-Sponsor PKN Orlen, zum 100-jährigen Jubiläum des historisch wichtigen Triumphs. «Eines dieser Ereignisse war die Schlacht von Warschau, die nicht nur die Geschichte Polens, sondern auch die Geschichte ganz Europas prägte. Dank dieses hart errungenen Sieges ist unser Land heute frei und unabhängig und bietet auch unserem Unternehmen Wachstumschancen.»

Deshalb hat der Mineralöl-Konzern zum besonderen Jubiläum ein ganz besonderes Rennen in Warschau veranstaltet: Formel-1-Testfahrer Robert Kubica durfte im GP-Renner gegen seinen Landsmann Bartlomiej Marszalek im F1H2O-Powerboat antreten, der auf der Weichsel unterwegs war. Kubica konnte das Rennen, das aus Sicherheitsgründen und wegen der Covid-19-Pandemie nicht vor grossen Zuschauermassen stattfand, knapp für sich entscheiden.

Hinterher erklärte der 35-Jährige aus Krakau: «Ich bin sehr glücklich, dass ich die Gelegenheit hatte, einen Formel-1-Wagen in den Strassen von Warschau zu fahren und Teil dieser Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag jener Schlacht zu sein, die hier stattgefunden hat und ihren Beitrag dazu geleistet hat, dass wir in einem freien Land leben können.»

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