Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Sergio Pérez (4.): Selbstkritik und Optimismus

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Star Sergio Pérez war nach dem Qualifying nicht ganz glücklich mit seiner Leistung. Der Mexikaner, der die viertschnellste Runde drehte, ist sich sicher: Der dritte Platz wäre möglich gewesen.

Das dritte freie Training in Bahrain hatte Sergio Pérez noch auf dem dritten Platz beendet, im Qualifying musste er sich schliesslich mit der vierten Position begnügen. Sein Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen blieb 0,240 sec schneller und landete auf dem zweiten Platz hinter Polesetter Charles Leclerc.

Pérez reihte sich hinter Leclercs Ferrari-Teamkollegen Carlos Sainz ein und übte sich hinterher in Selbstkritik: «Ich habe es nicht geschafft, alles aus dem Auto herauszuholen, aber die Startposition ist nicht schlecht und ich hoffe, dass ich im Rennen noch nach vorne kommen kann. Ich denke, der dritte Platz wäre möglich gewesen, wenn ich alles richtig hinbekommen hätte und in der letzten Runde nicht zu weit auf die Randsteine geraten wäre.»

«Der Start auf der sauberen Seite der Piste wäre toll gewesen», seufzte der Rennfahrer aus Guadalajara, betonte aber auch: «Ich bin optimistisch, was das Rennen angeht, denn alles ist möglich. Auf dieser Strecke kann man gut überholen und ich hoffe, dass wir gegen die Ferrari-Fahrer kämpfen und den Zuschauern eine gute Show liefern können.»

Und Pérez fügte kämpferisch an: «Ich freue mich aufs Rennen und will eine starke erste Runde hinbekommen und ein gutes Tempo finden. Mein Ziel ist es, mindestens aufs Podest zu kommen und ein Doppelsieg wäre ideal für unser Team. Die Ausgangslage ist gut, um es mit den Ferrari-Fahrern aufzunehmen.»

Qualifying, Sakhir

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:30,558 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:30,681
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:30,687
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:30,921
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:31,238
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:31,560
07. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:31,808
08. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,195
09. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,216
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:32,338
11. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:31,782
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:31,998
13. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:32,008
14. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:32,664
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,543
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:32,750
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:32,777
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:32,945
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,032
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:33,634

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