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George Russell über FIA-Massnahmen: «Gut für alle»

Von Vanessa Georgoulas
George Russell

George Russell

Mercedes-Pilot George Russell begrüsst die Massnahmen der FIA gegen das Hüpfen der Autos, betont aber auch: «Du kannst nie wissen, ob diese Änderung ein Vor- oder Nachteil für dich ist.»

In Baku beschwerten sich viele Formel-1-Piloten über ihre hüpfenden Renner, ein Thema, das einige Fahrer seit der Einführung der neuen Fahrzeuggeneration mehr beschäftigt als andere. Die FIA-Verantwortlichen sahen Handlungsbedarf, sie haben bereits für das anstehende Rennwochenende in Montreal die neue technische Direktive erlassen, die das Problem mindern soll.

Konkret müssen die Teams ihre Abstimmungen anpassen, wenn ihre Rennwagen zu sehr hüpfen. Dies geschehe mit Blick auf die Sicherheit der Fahrer, begründet die FIA, die auch Langzeitfolgen für die Piloten ausschliessen will. Besonders die Mercedes-Stars Lewis Hamilton und George Russell hatten in Baku mit dem sogenannten «Bouncing» zu kämpfen.

Russell freut sich über die schnelle Reaktion der FIA. Er betont im «Sky Sports F1»-Gespräch aber auch: «Jeder denkt, dass Mercedes auf diese Änderung gedrängt hat, aber wenn man die Performance anschaut, dann will man eigentlich nicht, dass sich die Dinge ändern, denn du kannst nie wissen, ob diese Änderung ein Vor- oder Nachteil für dich ist.»

«Ich denke, alle Fahrer haben sich dafür ausgesprochen, dass etwas getan werden muss, denn was wir beim vergangenen Rennwochenende erlebt haben, war einfach nicht tragbar. Und es spielt auch keine Rolle, ob dein Team mit dem Porpoising-Phänomen zu kämpfen hat. Denn entweder macht dir das zu schaffen oder dein Fahrzeug verfügt über so wenig Bodenfreiheit dass es unten aufschlägt. So oder so ist das nichts, was du dir als Fahrer wünscht», erklärt der Brite.

«Ich denke, es ist vielversprechend, dass die FIA gleich Massnahmen getroffen hat und es nicht Wochen oder Monate dauerte, um in dieser Hinsicht etwas unternehmen zu können. Wenn es um die Sicherheit geht, müssen die Dinge so schnell wie möglich passieren, deshalb überrascht es mich auch nicht, dass es so schnell ging. Ich denke, das ist für alle von Vorteil», ist sich der 24-Jährige sicher.

Fahrer-WM (nach 8 von 22 Rennen)

01. Verstappen 150 Punkte
02. Pérez 129
03. Leclerc 116
04. Russell 99
05. Sainz 83
06. Hamilton 62
07. Norris 50
08. Bottas 40
09. Ocon 31
10. Gasly 16
11. Alonso 16
12. Magnussen 15
13. Ricciardo 15
14. Vettel 13
15. Tsunoda 11
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Nico Hülkenberg (D) 0
21. Latifi 0

Stand Konstrukteurs-Pokal

01. Red Bull Racing 279 Punkte
02. Ferrari 199
03. Mercedes 161
04. McLaren 65
05. Alpine 47
06. Alfa Romeo 41
07. AlphaTauri 27
08. Haas 15
09. Aston Martin 15
10. Williams 3

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