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Carlos Sainz (Ferrari): «Hätte anders laufen müssen»

Von Mathias Brunner
Carlos Sainz und Charles Leclerc

Carlos Sainz und Charles Leclerc

​Ferrari-Ass Carlos Sainz behauptet: «Wenn im Abschlusstraining alles normal gewesen wäre, dann hätte ich Dritter werden können.» Der 28-jährige Spanier erklärt, was im Albert-Park schiefgelaufen ist.

Ferrari auf den Startplätzen 5 (Carlos Sainz) und 7 (Charles Leclerc), das riecht jetzt nicht unbedingt nach dem ersten Podestplatz 2023 der Italiener beim kommenden Grossen Preis von Australien. Aber Sainz, WM-Fünfter von 2022, sagt nach dem Qualifying auf dem Albert Park Circuit von Melbourne: «Das hätte heute anders laufen müssen.»

Der Madrilene vertieft das so: «Wir gingen im letzten Quali-Teil früh auf die Bahn, weil die Meteorologen glaubten, dass es wieder regnen würde. Während der Aufwärmrunde rückten zwei oder drei Gegner auf, über die es am Funk hiess, sie seien auf einer schnellen Runde. Also nahm ich Tempo raus und liess sie vorbei.»

«Nun verlangsamten dann sie, denn wie sich herausstellte, waren sie durchaus nicht auf einer schnellen Runde, sondern wie ich am Aufwärmen der Reifen! Daher war meine Walzenvorbereitung nicht ideal. Das hat mich gewiss einige Zehntelsekunden gekostet.»

Der 164-fache GP-Teilnehmer weiter: «Ich musste in den Pistensektoren 2 und 3 Einiges riskieren, und am Ende wurde es eine recht anständige Runde.»

«Aber wir müssen unbedingt die Kommunikation verbessern, denn ich stolperte über Alonso und Ocon. Wir müssen das besser machen – was heute passiert ist, das hat mich wohl den dritten Platz gekostet.»

Qualifying, Australien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,732 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,968
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:17,104
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,139
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,270
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,308
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,369
08. Alex Albon (T), Williams, 1:17,609
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,675
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,735
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,768
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:18,099
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:18,119
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,129
15. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:18,335
16. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,517
17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:18,540
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,714
20. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, ohne Zeit

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