Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Quali ab Australien-GP: Mehr Show für die Fans?

Von Rob La Salle
So werben die Australien für ihren Saisonauftakt

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Es hat etwas länger gedauert, aber nun endlich reagiert der Autoverband FIA: Es soll nicht mehr vorkommen, dass im letzten Quali-Segment eines Abschlusstrainings nicht gefahren wird.

Die kommenden Wochen werden auch abseits der Teststrecke von Bahrain hochinteressant: Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone will seine Idee durchpressen, nicht nur beim WM-Finale von Abu Dhabi doppelte Punkte zu vergeben, sondern auch bei den beiden Rennen in Austin und Interlagos. Ob sich alle Teams dazu breitschlagen lassen, ist eine andere Frage.

Ebenso packend: Nach nur wenigen Jahren ist endlich auch dem Autoverband FIA aufgefallen, dass wir ab und an Abschlusstrainings sehen, in welchen es gewisse Fahrer vorziehen, beim letzten Quali-Segment nur für eine Installationsrunde auf die Bahn zu gehen oder gar nicht. Das ist nicht ganz im Sinne des Zuschauers. Hintergrund: die Teams wollten Reifen sparen, um im Rennen mehr strategische Möglichkeiten zu haben. Nicht zu fahren, bedeutete auch, dass sie in ihrer Reifenwahl fürs Rennen frei waren.

Mögliche Lösungsansätze für mehr Action auf der Bahn: Q3  verlängern (um mehr Zeit zu haben, zwei Quali-Versuche zu haben) und gleichzeitig Quali-Reifen verwenden, die nicht im Rennen verwendet werden. Pirelli wäre dafür offen. Die Fahrer würden dann das Rennen mit jenen Reifen aufnehmen müssen, die sie in Quali 2 bei ihrer besten Runde verwendet hatten. Und dort wird es sich kaum einer leisten können, auf den Einsatz zu verzichten. Denkbar ist auch, dass Pirelli mehr Reifen ausgibt, die nach dem Abschlusstraining wieder abgegeben werden müssen.

Im derzeitigen Reglement ist verankert, dass die besten Zehn das Rennen mit jenen Rennen starten, die sie auf ihrer besten Runde in Quali 3 am Wagen hatten.

Für Regeländerungen dieser Art und in dieser Kurzfristigkeit bedarf es der Zustimmung aller Rennställe.

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