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Lotus: Zuversicht fürs China-Qualifying

Von Vanessa Georgoulas
Lotus-Reservist Jolyon Palmer drehte im ersten freien Training in China 25 Runden und absolvierte dabei einige Aero-Tests

Lotus-Reservist Jolyon Palmer drehte im ersten freien Training in China 25 Runden und absolvierte dabei einige Aero-Tests

Jolyon Palmer durfte im ersten freien Training zum China-GP im Auto von Romain Grosjean ausrücken und war nach 25 Runden begeistert. Auch die Stammpiloten sind überzeugt, dass ein gutes Qualifying-Ergebnis möglich ist.

Für Jolyon Palmer erfüllte sich im ersten freien Training in Shanghai ein Traum: Der Lotus-Reservist durfte erstmals im E23 während eines Rennwochenendes auf die Strecke und erklärte hinterher sichtlich begeistert: «Ich habe darauf gewartet, den E23 während eines Rennwochenendes zu fahren und ich wurde nicht enttäuscht. Die Strecke war am Anfang noch sehr dreckig und rutschig. Ich musste mich schnell darauf einschiessen, da ich noch nie zuvor auf dem Shanghai International Circuit fuhr.»

Der Sohn des ehemaligen GP-Piloten Jonathan Palmer, der die Arbeit seines Sprosses aus der Lotus-Box aufmerksam mitverfolgte, belegte nach 25 Runden den 15. Platz auf der Zeitenliste. «Damit bin ich insgesamt zufrieden. Ich konnte einige Runden drehen und die Grenzen des Grip-Niveaus an einigen Stellen ausloten», erklärte der Brite – und verwies damit augenzwinkernd auf einen spektakulären Dreher, den er sich in den ersten Minuten des Trainings geleistet hatte.

Romain Grosjean, der wegen Palmers Einsatz erst am Nachmittag ausrücken durfte und die neuntschnellste Runde fuhr, gestand: «Natürlich wäre ich lieber in beiden Trainings ausgerückt, aber am Nachmittag lief es auch nicht schlecht und wir sind immer glücklich, wenn wir eine Top-Ten-Zeit sehen. Wir haben viele Runden gedreht und das Auto fühlt sich insgesamt sehr stark an. Wie immer gibt es aber auch noch Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen, aber das war schon mal ein guter Start.»

Sein Teamkollege Pastor Maldonado verpasste die Top-Ten als jeweils Elfter in beiden Trainings nur knapp und fasste hinterher zusammen: «Ich bin noch nicht hundertprozentig zufrieden, aber wir konnten beim Set-up gute Fortschritte machen und das Auto nach meinen Wünschen abstimmen. Insgesamt war es also ein guter Tag, das Wetter war ziemlich gut, besser als einige Vorhersagen es prognostiziert haben. Die Strecke macht spass und bietet einige gute Herausforderungen. Ich denke, wir sollten morgen im Qualifying ein gutes Auto haben.»

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