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Kimi Räikkönen (Ferrari): Auch Samstag Rallye-Fahrer?

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Ferrari-Star Kimi Räikkönen bezeichnete seinen Einsatz auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez am ersten Trainingstag «wie Rallyefahren». So kann es am Samstag weitergehen.

Die mexikanischen Fans bekamen am ersten Trainingstag zum Grossen Preis von Mexiko auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez eine tolle Show geboten. Durchaus denkbar, dass das am Samstag so weitergeht, denn Pirelli-Rennchef Paul Hembery sagt: «Es ist übliche, dass ein so neuer Asphalt Öle ausschwitzt und die Pistenoberfläche schmierig wird. Aber mit der Zeit gibt sich das, zudem liegt immer mehr Gummi auf der Bahn. Dadurch wird die Haftung besser. Aber das geht nicht über Nacht. Das Wetter hat uns auch nicht geholfen mit dem Regen am Morgen und dann wieder am Nachmittag.»

Mit anderen Worten: Der Haftgrad der Rennstrecke wird heute Samstag nicht arg viel besser sein. Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Weil die Piste so ölig war, sind wir doch nur herumgerutscht. Teilweise hatte ich eher den Eindruck, ich fahre wieder ein Rallyeauto als meinen Formel-1-Renner. Ich glaube zwar, dass die Verhältnisse besser werden, aber ich gehe auch davon aus, dass es rutschig bleibt, am Samstag und dann auch im Rennen vom Sonntag.»

«Die Highspeed-Charakteristik des Kurses hat uns nicht überrascht. Die Luft hier ist so dünn, dass alle mit so viel Flügel fahren, wie sie nur aufs Auto packen können. Wir sind auf den Geraden schnell, aber trotz der Flügel fühlt sich der Wagen an, als hätten wir kaum Abtrieb.»

«Das wird wegen der besonderen Umstände ein kniffliges Wochenende. Dazu kommt, dass es in der Bremszone zur ersten Kurve einen üblen Buckel gibt. Wenn du dann wegen der dünnen Luft mit wenig Abtrieb ankommst, dann kann es sehr schwierig werden, den Wagen nachhaltig abzubremsen.»

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