Kimi Räikkönen Steckbrief

Rennfahrer
  • Vorname: Kimi Matias
  • Nachname: Räikkönen
  • Spitzname: Iceman
  • Webseite: www.kimiraikkonen.com
  • Nationalität: Finnland
  • Geburtsdatum: 17.10.1979 in Espoo, Finnland (44 Jahre, 5 Monate und 2 Tage)
  • Familienstand: Verheiratet
  • Wohnort: Baar
  • Größe: 175 cm
  • Gewicht: 70 kg
  • Hobbys: Snowboard, Eishockey, Motorradfahren, Rallyefahren, Jetskifahren, Snowmobilfahren
  • Lieblingssportart(en): Motocross
  • Lieblingsstrecke: Spa-Francorchamps
  • Lieblingsspeise(n): Lachs
  • Lieblingsmusik: Finnisches Radio

Kimi Räikkönen begann 1988 mit dem Motorsport und startete zunächst im Kartsport in den finnischen Junioren-Klassen, wo er einige Siege einfahren konnte. 1991 gewann er die Finnische Kartmeisterschaft der Minis, ein Jahr später gelang ihm dies in der Klasse Raket Junior. 1997 und 1998 gewann Räikkönen die finnische Kartmeisterschaft der Klasse A.

1999 wechselte er zum Formelsport und wurde auf Anhieb Gesamtdritter der nationalen Formel-Renault-Serie. Auch die Formel-Renault-Winterserie beendete der Finne als Erster. Im Jahr 2000 fuhr er in der britischen Formel Renault, die er ebenfalls für sich entschied. Im Winter 2000/2001 durfte Räikkönen in Mugello ein Formel-1-Fahrzeug von Sauber testen. Räikkönen zeigte großes Talent, vor allem in den schnellen Mutpassagen der Toskaner Rennstrecke, so dass Sauber kurz nach den Testfahrten die Verpflichtung Räikkönens für die Saison 2001 bekannt gab. Die FIA gestand dem jungen Finnen die Superlizenz zunächst nur für vier Rennen auf Probe zu, denn er hatte bis dato ganze 23 Autorennen bestritten.

Räikkönens Formel-1-Karriere begann damit beim Großen Preis von Australien 2001. Der Finne landete sofort in den Punkterängen. Auch in den nächsten Rennen zeigte er jeweils respektable Leistungen, sodass er seine Superlizenz endgültig bekam. Räikkönen beendete seine erste Formel-1-Saison als Zehnter der Gesamtwertung. Aber Sauber konnte das Supertalent nicht halten – McLaren kaufte den Finnen aus seinem Vertrag aus.

In seinem ersten Rennen für das McLaren-Team (Australien 2002) fuhr Räikkönen zum ersten Mal aufs Podest und drehte seine erste schnellste Rennrunde. Im weiteren Verlauf der Saison schied er häufig durch technische Defekte aus, in Frankreich konnte Räikkönen beinahe seinen ersten Grand Prix gewinnen. Kurz vor Schluss lag er vor Weltmeister Michael Schumacher in Führung. Ein Ölfleck verusachte jedoch einen Dreher, und Räikkönen musste Schumacher passieren lassen. Am Saisonende war er mit 24 Punkten Sechster der Fahrer-WM.

In der Saison 2003 sicherte sich Räikkönen beim zweiten Lauf in Malaysia seinen ersten Formel-1-Sieg. Auch beim chaotischen Regenrennen zwei Wochen später in Brasilien wurde Räikkönen nach dem Rennabbruch in der 54. Runde als Sieger gewertet. Später musste die Rennleitung Fehler eingestehen, und Räikkönen verlor seinen Sieg an den zunächst zweitplatzierten Giancarlo Fisichella. Die restliche Saison verlief nicht so gut für den wegen seiner kühlen Art längst «Iceman» getauften Finnen. Am Ende konnte Räikkönen zwar keinen weiteren Sieg einfahren, aber dennoch mit insgesamt zehn Podestplatzierungen und nur zwei Punkten Rückstand WM-Zweiter hinter Ferrari-Pilot Michael Schumacher werden.

2004 fiel Räikkönen erneut häufig durch technische Probleme aus. Erst mit der verbesserten Version, dem McLaren MP4-19B, folgten weitere Podestplätze und der zweite Grand-Prix-Sieg, in Belgien. Räikkönen wurde Siebter der WM.

2005 zeigte sich McLaren stark verbessert. Räikkönen hatte mit seinem MP4-20 das schnellste Fahrzeug der Saison zur Verfügung. Gegen Fernando Alonso konnte sich Räikkönen trotzdem nicht durchsetzen. Räikkönen wurde in der Endabrechnung erneut Zweiter, mit 21 Punkten Rückstand auf Alonso. Höhepunkt der Saison: als Räikkönen in Japan von Startplatz 17 ins Rennen ging, Gegner wie Michael Schumacher und Fernando Alonso überholte und in der letzten Runde den bis dahin führenden Fisichella. Was für eine Siegesfahrt!

2006 kam er im McLaren oft unter die besten Acht, konnte aber kein Rennen gewinnen. Er wurde am Saisonende WM-Fünfter mit 65 Punkten. Beim Großen Preis von Italien in Monza 2006 wurde bekanntgegeben, dass Kimi Räikkönen in der Saison 2007 der Nachfolger von Michael Schumacher bei Ferrari werden soll. Kimi glaubte nach so vielen Defekten in aussichtsreicher Position nicht mehr daran, mit McLaren-Mercedes Weltmeister werden zu können.

Seinen ersten Sieg für Ferrari feierte Räikkönen gleich beim ersten Rennen 2007 in Australien, nachdem er im Qualifying die Pole-Position erreicht hatte. Er war der erste Ferrari-Fahrer seit Nigel Mansell 1989, der bei seinem ersten Rennen für die Scuderia gewann, und der erste Fahrer seit Juan Manuel Fangio im Jahr 1956, der dabei auch von der Pole gestartet war. Es folgten regelmässige Spitzenplatzierungen sowie Siege in Magny-Cours und Silverstone. Bei seinem ersten Italien-Grand-Prix für Ferrari wurde er Dritter, nachdem er im Qualifikationstraining einen Unfall mit 300 km/h unverletzt überstanden hatte und das Rennen mit dem Ersatzauto bestreiten musste. Da der WM-Führende Lewis Hamilton in China ausfiel, konnte Räikkönen seinen Punkterückstand bei noch einem ausstehenden Rennen auf sieben Punkte verkürzen. Die Chancen auf den Titelgewinn waren dennoch gering. Bei einem Sieg Räikkönens hätten ein fünfter Platz Hamiltons oder ein zweiter Platz Alonsos die Titelträume von Kimi zum Platzen gebracht. Nach einem Fahrfehler und einem technischen Problem erreichte Hamilton aber nur den siebten Platz, während Alonso hinter Felipe Massa lediglich den dritten Rang erreichte. Somit war Interlagos-Sieger Räikkönen zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister, als lachender Dritter des saisonlangen Streits zwischen Hamilton und Alonso bei Kimis früherem Rennstall.

Neben dem WM-Titel gewann Räikkönen auch die «DHL Fastest Lap Trophy», einen 2007 erstmals vergebenen Preis des Logistik-Konzerns DHL für den Fahrer mit den meisten schnellsten Rennrunden in einer Saison.

Nach hervorragenden Testergebnissen von Ferrari im Winter ging Räikkönen als Titelfavorit in die Saison 2008. Beim ersten Rennen in Australien konnten er die Erwartungen nicht bestätigen. Räikkönen beendete ein turbulentes Rennen mit Safety-Car-Phasen, zwei Drehern und technischen Problemen als Achter. Beim zweiten Rennen in Malaysia feierte der Finne seinen ersten Saisonsieg und übernahm mit dem zweiten Platz in Bahrain die Führung in der Weltmeisterschaft. Nach dem Rennen in Großbritannien standen mit Lewis Hamilton und den beiden Ferrari-Piloten Massa und Räikkönen drei Fahrer punktgleich an der Spitze der WM. In den folgenden Rennen verlor Räikkönen allerdings Boden auf seine Konkurrenten. Am Ende der Saison wurde er Gesamtdritter hinter Hamilton und Massa.

Obwohl sein Vertrag bis einschliesslich 2010 lief, wurde die 2009 die vorerst letzte Saion des Finnen bei Ferrari. Der neue Bolide war nicht konkurrenzfähig, und es dauerte bis zum vierten GP des Jahres in Bahrain, dass Räikkönen als Sechster erste WM-Punkte einfahren konnte. Nachdem er in Ungarn Platz 2 einheimste und beim GP von Europa erneut Dritter wurde, gelang ihm in Spa-Francorchamps der erste und einzige Ferrari-Sieg jener Saison. Als WM-Sechster trennte sich Räikkönen einvernehmlich von Ferrari.

Der eigenwillige Finne wollte nun in der Rallye-WM von sich reden machen. Seine Starts mit Fiat und Citroen in den Saisons 2010 und 2011 waren von bescheidenem Erfolg gekrönt. Wohl auch deshalb entschied sich Räikkönen zur Rückkehr in die Formel 1. Zudem vermisste er den Rad-an-Rad-Wettbewerb.

Mit dem neuen Lotus-Team fand Räikkönen 2012 zurück zur Formel 1. Nach schwachem Saisonstart steigerte sich Team und Fahrer gleichermassen und holte beim vierten Rennen in Bahrain Platz 2. Es folgten weitere Podestplatzierungen, wodurch sich der Finne in der Gesamtwertung immer weiter nach vorne schieben konnte. Am Ende der Saison belegt er den dritten Rang – nach einem aufsehenerregenden Sieg in Abu Dhabi und insgesamt sieben Platzierungen auf dem Siegerpodest.

2013 startete Kimi erneut mit Lotus, galt dieses Mal aber nicht mehr als Aussenseiter. Prompt gewann er den Saisonauftakt in Australien, vor allem dank einer cleveren Rennstrategie. Zweite Plätze folgten in China, Bahrain, Spanien und Südkorea. In Singapur glänzte er als Dritter. Räikkönen klagte aber die gesamte Saison über Rückenschmerzen und entschied sich schliesslich vor Ablauf der Saison zur Operation. Das beendete seine Saison vorzeitig, er wurde WM-Fünfter.

2014 kehrt Räikkönen zu Ferrari zurück. Die Saison verlief enttäuschend: Kimi kam mit dem störrischen Ferrari viel weniger gut zurecht als Fernando Alonso, stand kein einziges Mal auf dem Siegerpodest und musste sich mit WM-Rang 12 begnügen. 2015, nun an der Seite seines Kumpels Sebastian Vettel, kam Räikkönen besser zurecht – WM-Rang 4. 2016 rückte Kimi seinem Stallgefährten noch näher, aber der Ferrari zu wenig konkurrenzfähig. Einem erneuten Sieg fährt er damit weiter hinterher.

Räikkönen ist über seine Rennfahrerkarriere hinaus Besitzer des Teams «Double R Racing». Sein Rennstall, den er mit seinem Manager Steve Robertson führt, ist in der britischen und europäischen Formel 3 aktiv gewesen. 2006 wurde mit Mike Conway der Titel in Grossbritannien erobert.

Kimi Räikkönen lebt mit der früheren Flugbegleiterin Minttu Virtanen zusammen, im Januar 2015 sind die beiden erstmals Eltern geworden, ein strammer Robin kam zur Welt. Im Sommer 2016 heirateten Kimi und Minttu in der Toskana. Im Mai 2017 kam Tochter Rianna auf die Welt.

2017 hätte Kimi Räikkönen eigentlich seinen 21. Grand-Prix-Sieg erobern müssen, aber Ferrari wählte Rennstrategien, die WM-Anwärter Sebastian Vettel in Monaco und Ungarn begünstigten. Kimi zeigt mit der Pole-Position in Monte Carlo, dass er noch immer schnell ist. Im Sommer erhielt Räikkönen von Ferrari einen weiteren Einjahresvertrag, die WM schloss «Iceman» auf dem vierten Schlussrang ab.

2018 bedankte er sich mit WM-Schlussrang 3 und einem grandiosen Sieg in Austin (Texas), mehr als fünf Jahre nach seinem zuvor letzten Erfolg in Melbourne 2013! Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Fans von «Iceman» halbwegs von ihrem Schock erholt.

Die Anhänger von Räikkönen wussten Anfang September 2018 nicht, ob sie nun lachen oder weinen sollten. Ihr Idol 2019 nicht mehr im Ferrari, dafür bleibt «Iceman» der Formel 1 erhalten – der Finne kehrte zu jenem Rennstall zurück, wo 2001 seine GP-Karriere begonnen hat, zu Sauber. Das ist nur eine der Knallermeldungen dieses heissen Transfersommers. Jetzt mal Hand aufs Herz: Wer hätte im vergangenen Juli schon erwartet, dass Daniel Ricciardo 2019 in einem Renault sitzen würde oder dass Kimi noch zwei Jahre lang Formel 1 fährt, aber nicht für Ferrari?

Sportwagen-Weltmeister Martin Brundle: «Die Tatsache, dass sich Kimi zwei Jahre lang bindet, die beweist mir, wie lichterloh das Feuer noch in ihm brennt.» Es gab aber auch kritische Stimmen. Wenn Räikkönen schon bei zweiten und dritten Rängen mit Ferrari die Nase rümpft, was will er dann sagen, wenn er in einem Sauber mit Ach und Krach in die Top-Ten vordringt? Anders gefragt: Wieso tut sich der Weltmeister von 2007 das an?

Kimi im Fahrerlager von Singapur 2018: «Was wollt ihr denn noch wissen? Es ist doch alles klar. Ich habe schon ein paar Mal gesagt – Ferrari ist nicht meine Entscheidung. Alles was über Ferrari hinaus passiert, ist meine Entscheidung. Wieso Sauber? Warum nicht? Klar gibt es viele Unterschiede zwischen Ferrari und Sauber. Aber die Autos sind nun mal nicht gleich. Das war immer schon so. Wir werden dann sehen, wie stark wir im kommenden Jahr sein werden. Wieso macht ihr alle so kompliziert? Ich wollte zu Sauber und fertig. Wie gut wir sein werden, ich habe keine Ahnung. Ich glaube an dieses Team, ich bin happy mit dieser Entscheidung, das reicht mir.»

Auf die Frage, ob er also noch volle Leidenschaft für den Sport spüre, antwortete Kimi ironisch: «Nein, das sind alles nur Psychospielchen, die ich mit euch mache. Mit bedeutet das alles nichts, aber ich fand es lustig, wenn ich euch ein wenig ärgern kann und noch zwei Jahre bleibe.»

Übersetzung aus dem Räikkönen’schen: Ja, natürlich glüht die Passion. Bei früherer Gelegenheit hat Kimi gesagt: «Das Fahren und die Zweikämpfe sind so toll wie immer. Auf den ganzen Rest könnte ich verzichten, wie etwa auf die Medienarbeit.»

Dann wurde Kimi wieder ernst: «Die Gespräche haben in Monza angefangen, ich habe einen guten Draht zu Sauber behalten, die ganzen Jahre über. Aber ich hatte nicht im Kopf, eines Tages wieder zu Sauber zurückzugehen. Es ist so entstanden, und ich bin damit zufrieden.»

Und wie ist das nun mit dem Gewinnenwollen? «Mein Ziel bleibt das gleiche. Wenn das nicht realistisch ist, dann will ich das bestmögliche Ergebnis.»

Auf die Frage, ob Kimi seine Karriere bei Sauber beenden werde, grinste Räikkönen: «Die Chance dazu ist gross.» Neben ihm lachte Lewis Hamilton: «Du kannst ja den Rekord des ältesten GP-Piloten brechen.» Kimi: «Äh, dazu müsste ich noch sehr viel länger fahren.»

Es war auch davon die Rede, dass Kimi nach Abschluss seiner Fahrerkarriere eine Management-Rolle bei Sauber übernehmen würde. Räikkönen: «Darüber hat es null Gespräche gegeben.»

Nur wenige Menschen kennen Kimi besser als Steve Robertson. Zusammen mit seinem Vater David überredete er damals Peter Sauber, den jungen Kimi mal Formel 1 fahren zu lassen, obschon Räikkönen erst Formel-Renault-Fahrer war. Der Rest ist ein Stück Motorsporthistorie. Kimi hat seinen neuen Sauber-Vertrag weitgehend alleine ausgehandelt, Robertson ist aber enger Vertrauter geblieben, der dann einschreitet, wenn Vertragsverhandlungen in die entscheidende Phase kommen.

Steve Robertson sagte: «Kimi will Formel 1 fahren, weil er das liebt. Die meisten Leute gingen davon aus – wenn er nicht mehr Ferrari fahren kann, dann hockt er sich auf eine Yacht und geniesst das Leben. Aber diese Menschen unterschätzen die tiefe Leidenschaft Kimis für den Rennsport. Als klarwurde, dass bei Ferrari kein Platz mehr ist, haben wir uns eine Alternative angeschaut. Sauber kam schnell aufs Tapet. Dort hat sich Vieles verändert. Das Team ist finanziell wieder gesund aufgestellt und wird stärker. Vor mehr als zwei Jahren standen sie kurz vor dem Kollaps, sie hätten sich einen Fahrer wie Kimi nie leisten können.»

«Nun aber haben sie einen absoluten Top-Piloten verpflichtet, einen Weltmeister, das zeigt, wo Hinwil hinwill. Sie hätten durchaus einen Bezahlfahrer verpflichten können. Aber sie wollen sportlichen Erfolg.»

Gerüchte über Sauber und Kimi tauchten schon im Frühsommer auf. Aber Robertson meint: «Ich habe davon gelesen, aber wir haben das nicht diskutiert. Zu diesem Zeitpunkt konzentrierten wir uns ganz darauf, einen neuen Vertrag bei Ferrari zu erhalten.»

«Kimi müsste überhaupt nichts tun. Er hat sich für zwei Jahre verpflichtet, weil er glaubt, dass er den Rennstall nach vorne bringen kann. Ich glaube, das würde ihn stolz machen. Er weiss, dass er in aller Wahrscheinlichkeit keine Siegchance haben wird, ausser, wir erleben einen komplett verrückten Grand Prix. Aber er kann in Sache Entwicklung viel bieten. Seine Erfahrung bei der Entwicklung war ein wichtiger Grund, warum ihm Ferrari so viele Jahre die Stange gehalten hat.»

2019 lieferte Kimi Räikkönen exakt, was sich Teamchef Fred Vasseur von ihm erwartet hatte: Wenn der Wagen punktefähig war, dann holte der Finne WM-Zähler. Leider war das nicht in jedem Rennen der Fall. Kimi begann stark, mit vier Punktefahrten in Folge (darunter Rang 7 in Bahrain), dann folgte eine Baisse von drei Rennen ohne Zähler, danach drei Mal Top-Ten-Platzierungen in vier Rennen. Aber nicht alle Entwicklungen am Alfa Romeo-Sauber schlugen ein, die zweite Saisonhälfte war weitgehend schwach. Highlight der Saison: Rang 4 in Brasilien.

Dass Kimi Räikkönen nicht viel auf Statistiken und Zahlen gibt, machte der wortkarge Finne bei allen möglichen Meilensteinen seiner Karriere klar. So hat es den «Iceman» auch ziemlich kalt gelassen, dass er beim WM-Finale von Abu Dhabi seinen 312. GP-Einsatz bestritten hat – damit ist er in der ewigen Rangliste der Formel-1-WM in Sachen Teilnahmen Zweiter.

An der Spitze dieser Statistik steht Rubens Barrichello mit 322 Rennteilnahmen – kein anderer GP-Pilot in der Geschichte des Sports gab bei so vielen WM-Läufen Gas wie «Rubinho». Räikkönen wird diesen Rekord im nächsten Jahr brechen können, schliesslich wird der 40-Jährige auch 2020 für Alfa Romeo Racing auf Punktejagd gehen. Sollte er bis zum Österreich-GP 2020 keinen Grand Prix verpassen, überholt er Barrichello mit dem Rennen auf dem Red Bull Ring (elfter Lauf zur WM).
Kimi sagt: «Hätte mir jemand in meinen frühen Tagen gesagt, dass ich noch mit 40 in der Formel 1 fahren würde, dann hätte ich das nicht geglaubt. Ich hatte 2001 bei Sauber einen Vertrag über drei Jahre, zwei Jahre plus eine weitere Saison als Option, aber meine Karriere war noch jung und das Ziel bestand darin, eine gute Leistung zu zeigen und zu schauen, was dann passiert. Aber selbst mit 27 oder 28 Jahren hätte ich kein Geld darauf verwettet, mit 40 noch dabei zu sein.»

Dass er heute für Alfa Romeo Racing ins Steuer greift, liegt nicht zuletzt an seiner zweijährigen Pause, die er 2010 und 2011 einlegte, um sich die Zeit mit Rallye-WM-Einsätzen zu vertreiben. «Wenn ich damals nicht gegangen wäre, dann wäre ich heute nicht mehr hier, denn ich hatte damals die Nase voll. Nicht vom Rennfahren, aber von den politischen Spielchen und dem ganzen Unsinn.»

Kimi war bei Alfa Romeo-Sauber spürbar lockerer geworden, es tat dem Finnen gut, dass er nicht mehr so im Mittelpunkt steht wie zu den Zeiten als Ferrari-Fahrer.

Räikkönen selber relativierte: «Ob ich nun für Ferrari oder Alfa Romeo-Sauber fahre – der Druck ist der gleiche. Du willst für beide Teams so gut wie möglich abschneiden. Druck machst du dir als Racer selber. Und die Arbeit an sich hat sich auch nicht geändert. Die Besprechungen verlaufen ungefähr gleich, ich fahre ungefähr gleich, die Rennen verlaufen ähnlich.»

«Was sich hingegen massiv geändert hat, das ist die Zeit abseits der Rennstrecken. Ich habe jetzt viel mehr Freiraum und weniger Verpflichtungen wie etwa Auftritte für Sponsoren. Dazu kommt, dass das Sauber-Werk nur eine halbe Stunde von meinem Zuhause entfernt liegt, das hilft bei der Arbeit sehr und ermöglicht mir ebenfalls, mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. Idealer geht es nicht.»

2020 dauerte es bis zum neunten Rennen in Monza, bis Kimi die ersten Saisonpunkte erobern konnte, als Neunter. Es blieb in der Corona-verkürzten Saison die einzige Fahrt in die Top-Ten, der Finne wurde nur WM-16., so weit hinten in der Königsklasse wie noch nie.

Kimi Räikkönen ging in der Eifel zum 323. Mal an den Formel-1-Start, neuer Rekord, vor Rubens Barrichello. «Iceman» blieb natürlich ganz cool: «Rekord hin oder her, ich gehe das Wochenende an wie jedes andere auch. Denn wenn du einmal im Rennwagen sitzt, dann vergisst du alles Andere. Als ich jung war, hätte ich nie gedacht, so lange in der Formel 1 zu sein. Aber wenn du jung bist, machst du über solche Dinge ohnehin keine Gedanken.»

Kimi grinste: «Es ist schon witzig – als ich mit der Formel 1 begann, meinten einige Leute, ich sei zu unerfahren. Nun reden sie davon, dass ich langsam zu alt sei, die wollen mich wohl loswerden! Am Anfang und gegen Schluss meiner Karriere ist es also etwas unruhig, zwischendurch war es ganz okay.»

Zu Gerüchten um einen möglichen Rücktritt meinte Kimi: «Wenn ich keinen Spass mehr hätte, dann würde ich nicht hier sitzen. Ich bleibe für mich und tue, was ich für notwendig halte, und wenn die Leute denken, ich tue nicht viel, dann habe ich kein Interesse daran, ihnen zu beweisen, was ich tue und was nicht. Wenn ich als Letzter das Fahrerlager verlassen würde, würde es keinen Unterschied machen, denn ich habe immer das Gefühl, wenn man seine Arbeit getan hat, ist es sinnlos, weiter dort abzuhängen.»

«Ich habe Geschichten gesehen, dass ich nicht motiviert oder arrogant sei. Aber ich geniesse das Rennen und den Versuch, Probleme zu lösen und das Auto zu verbessern und besser zu machen. Der Rest gefällt mir wirklich nicht, aber das gehörte schon immer dazu.»

Der Hauptgrund für das schwache Abschneiden von Alfa Romeo 2020: der Ferrari-Motor. Wie das Werks-Team und Kunde Haas litt auch Alfa Romeo darunter, dass Ferrari auf Geheiss des Autosport-Weltverbands FIA Änderungen am Motor vornehmen musste. Mit dem grossen PS-Schwund wurden die Ferrari-motorisierten Fahrer im Stich gelassen, auch Kimi Räikkönen.

An den ersten beiden Rennwochenenden 2020 in Österreich fiel bereits auf: Die Ferrari-betriebenen Rennwagen von Ferrari, Alfa Romeo und Haas waren auf den Geraden zu wenig schnell. Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock stellte fest: «Wenn die Autos 12 bis 15 km/h langsamer sind auf den Geraden, so lässt sich das nicht mit einer missglückten Aerodynamik erklären. Sondern da ist einfach kein Dampf mehr auf der Kette.»

Dazu kam bei Alfa Romeo ein Chassis, das zu wenig Abtrieb aufbaute. Kimi: «Die Fahrzeugbalance war oft in Ordnung, aber wir waren zu wenig schnell. Im Grunde ist es in der Formel 1 jedes Mal das Gleiche – du brauchst mehr Motorleistung und mehr Abtrieb. Das macht alles einfacher.»

Im Laufe der Saison gelangen Alfa Romeo Fortschritte. Einige Male fuhr Alfa Romeo in den Rennen sogar auf Augenhöhe mit Ferrari. Besonders Kimi Räikkönen schien immer wieder auf Sebastian Vettel zu treffen, ausgerechnet seinen alten Kumpel. Aber in jenen Rennen, in welchen es drunter und drüber ging, konnte Alfa Romeo zu wenig Chancen nutzen.

Kimi hängte eine weitere Saison an, 2021, aber wieder sprang nur der 16. Schlussrang heraus, dieses Mal mit zehn Punkten aus vier Punktefahrten, mit achten Rängen in Sotschi und Mexiko als bestes Ergebnis.

Der Finne verkündete am 1. September 2021: Mit dem WM-Finale von Abu Dhabi ist Schluss.

Er wandte sich so an seine Fans: «Das war’s. Das ist meine letzte Saison in der Formel 1. Das ist eine Entscheidung, die ich schon im vergangenen Winter getroffen habe. Leicht ist sie mir nicht gefallen, aber nach dieser Saison wird es Zeit sein, etwas Neues zu versuchen. Ich möchte meiner Familie, meinen Rennställen und allen, die mich im Laufe der Jahre unterstützt haben, danken; vor allem jedoch gilt mein Dank den tollen Fans, die mich über all die Jahre unterstützt haben. Meine F1-Karriere wird zu Ende gehen, aber es gibt noch so viel im Leben, auf das ich neugierig bin. Wir sehen uns. Kimi.»

In Zandvoort vertiefte der «Iceman»: «Ich bin ganz entspannt, ich habe die Entscheidung ja nicht gestern getroffen. Und ich habe bekanntlich Erfahrung mit Abschieden aus der Formel 1! Die Königsklasse war nie mein Leben, auch wenn ich ihr sehr viel Zeit meines Lebens gewidmet hatte. Mir war es immer wichtig, ein richtiges Leben daneben zu haben. Was ich nun machen werde, weiss ich noch nicht. Es gibt keinen Plan. Ausser, dass ich mehr Zeit für die Familie haben will, und das ist einer der gewichtigsten Gründe, wieso ich nicht mehr Formel-1-Fahrer sein möchte. Das Familienleben wurde immer von meinem GP-Fahrplan bestimmt, und das will ich ändern.»

«Was das Leben alles bringen wird, dass lasse ich in aller Ruhe auf mich zukommen. Darüber will ich heute nicht nachdenken. Ich bin dankbar dafür, was ich in der Formel 1 erreichen konnte. Ich konnte viele Rennen gewinnen und mit dem grössten Rennstall von allen Weltmeister werden, mit Ferrari. Vor allem habe ich das alles auf meine Weise erreicht, ohne mich je verbiegen zu müssen. Ich kann mich über nichts in meiner Karriere beklagen.»

«Am glücklichsten war ich Formel-1-bezogen immer auf der Rennstrecke, jedenfalls nicht in Pressekonferenzen! Das war immer ein Umfeld, mit dem ich leben musste. Aber ich brenne fürs Fahren. Wir haben ja noch ein paar Grands Prix vor uns, und dabei will ich das Bestmögliche für Alfa Romeo erreichen. Die Formel 1 hat mir auch einige Freunde fürs Leben beschert. Ob ich das Rennfahren vermissen werde? Ich bin so lange gefahren, das kann ich mir nicht vorstellen.»

Welche Siege sind Kimi die liebsten? «Belgien war toll, Suzuka auch, die Siege zum Schluss der Saison 2007 waren ganz wichtig, um die Weichen zum WM-Titel zu stellen. Aber jeder Sieg fühlte sich wieder anders an, es ist schwierig, da einen einzelnen hervorzuheben.»

Kimi fällt auf einmal ein: «Mein erster Plan bestand darin, mit 30 in Rente zu gehen. Hat nicht besonders gut geklappt! Aber eines steht fest – ohne meine Formel-1-Pause nach 2009 würde ich heute nicht hier sitzen. 2010 und 2011 waren zwei Jahre, in welchen ich durchatmen und neue Energie tanken konnte. Das war für meine zweite Phase in der Formel 1 ganz wichtig.»

Klar wollten die Journalisten wissen: Wird Räikkönen ein Rennfahrer bleiben? «Wenn ich das wüsste, würde ich es euch sagen. Aber ich habe wirklich nichts geplant, auch nicht in Sachen Motorsport. Ich will mal eine Zeit lang nicht an ein bestimmtes Schema gebunden sein. Das lasse ich alles auf mich zukommen. Was die Formel 1 angeht, so werdet ihr mich kaum wiedersehen – jedenfalls sicher nicht als GP-Experte fürs Fernsehen, wie das frühere Kollegen heute machen. Als ich zwei Jahre lang keine Formel 1 fuhr, kam ich auch nicht zur Strecke, ja, ich habe mir damals nicht mal ein Rennen angeschaut. Also kann ich mir das wirklich nicht vorstellen.»

Das Ende war nach 19 Saisons, 21 Rennsiegen und einem Weltmeistertitel dann doch etwas unwürdig. Denn um 17.44 Uhr Ortszeit kletterte Kimi Räikkönen zum letzten Mal aus einem Formel-1-Auto, der Grosse Preis von Abu Dhabi lief da noch.

Eine vorzeitige Aufgabe wegen eines Bremsproblems – so endete die grosse Karriere des Finnen eher unspektakulär. «Manchmal läuft es im Sport halt so. Das ist ein Teil des Spiels, und ehrlich gesagt war das Endergebnis für mich völlig egal. Ich freue mich auf das normale Leben, das wir von ausserhalb der Rennwochenenden kennen, ich freue mich darauf, zuhause sein zu können.»

Ob das nicht langweilig auf Dauer zuhause werde, wurde Räikkönen gefragt. «Wenn du so ein schlimmes Zuhause hast und dich selber langweilst, dann solltest du lieber das Haus austauschen oder die Menschen, mit denen du zusammenlebst. Ich habe solche Probleme nicht. Ich war nie ein Fan vom Reisen. Ich konnte die Woche auch einfach daheim verbringen können, ohne aus dem Haus zu gehen.»

Könnte er sich vorstellen, eine Rolle im Management eines Formel-1-Teams zu übernehmen? Klare Kante à la Kimi: «Nein, da steckt zu viel Blödsinn und Politik drin. Ich finde das lächerlich. Aber so ist es eben, es scheint, dass es schlimmer und schlimmer wird.»
Ende Mai 2022 erlebten wir einen «Iceman» im Unruhestand: Der 349-fache GP-Teilnehmer Kimi Räikkönen kehrte auf die Rennstrecke zurück – der 42-jährige Finne bewegte am 21. August beim «Go Bowling on the Glen» auf der früheren GP-Rennstrecke Watkins Glen (Bundesstaat New York) einen Chevrolet Camaro ZL1 von Trackhouse Racing, als dritter Pilot des Teams neben Daniel Suarez und Ross Chastain.

Trackhouse gehört der «Trackhouse Entertainment Group» von Justin Marks, Co-Besitzer ist der bekannte Rapper Armando Christian «Pitbull» Pérez. Ross Chastain gewann 2022 auf dem Circuit of the Americas ausserhalb von Austin (Texas) und in Talladega, dazu errang er zwei zweite Ränge, er liegt auf dem fünften Zwischenrang.

Es wwar der zweite Ausflug von Kimi Räikkönen in die StockCar-Welt NASCAR: 2011 fuhr er in seiner Formel-1-Pause in der Nationwide-Serie (heute Xfinity Series), zum NASCAR-Cup wie die Formel 2 zur Formel 1. Dazu fuhr er ein Rennen in der Truck-Serie von NASCAR.

Kimi hatte bei seinem Formel-1-Abschied erklärt, dass er keine Rennpläne schmiede für 2022 und alles auf sich zulassen kommen wolle. Nachdem Trackside-Chef Marks mit ihm Kontakt aufgenommen hatte, ging alles sehr schnell. Der frühere McLaren- und Ferrari-Star sagte: «Für ein Rennen macht das alles Sinn, ich fand meine Zeit in den USA damals spannend. Ich hoffe, wir können ein gutes Rennen fahren. Auto und Strecke sind für mich Neuland, aber wir kriegen das schon auf die Reihe.»

Justin Marks: «Seit Kimi mit Sauber in die Königsklasse kam, bin ich ein Fan. Und ein Highlight meiner Karriere als Fahrer war, dass ich 2011 gegen ihn in Charlotte auf der gleichen Strecke fahren konnte. Ich wusste, dass er NASCAR interessant findet, also machte ich ihm unser Programm mit dem dritten Auto schmackhaft.»

Das Renn-Comeback von Kimi Räikkönen war vielbeachtet: Die Fans waren gespannt, wie sich der Finne bei seiner Rückkehr in die NASCAR-Serie schlagen und auf welchem Rang er wohl ins Ziel kommen würde. Antwort: Ins Ziel kam er gar nicht, gewertet wurde er als 37. – nach einem Unfall auf der früheren Formel-1-Rennstrecke Watkins Glen im Bundesstaat New York.

Der «Iceman» hatte im Chevy Camaro ZL 1 von Trackhouse Racing im Training den 27. Startplatz herausgefahren (von 39 Teilnehmern) und sagte vor dem Rennen: «Ich habe nichts zu verlieren. Wenn ich gut abschneide, schön, wenn ich nicht so gut abschneide, dann werde ich keine schlaflosen Nächte haben. Ich mache das hier für mich.»

Eigentlich lief alles nach Plan: Das Rennen begann auf nasser Bahn, aber die Piste trocknete langsam ab. Die Strategie von Trackhouse stellte die Weichen dazu, dass sich Kimi stetig vorarbeitete. Teilweise lag er schon auf dem achten Platz.

Ungefähr bei Hälfte der Distanz des 90 Runden oder 355 km langen Rennens legte sich Ross Chastain mit Austin Dillon an, der Wagen von Dillon begann zu kreiseln. Im Durcheinander dahinter berührten sich die Autos von Loris Hezemans und Kimi, worauf der Camaro von Räikkönen geradeaus in einen Reifenstapel fuhr.

Kimi blieb beim Aufprall scheinbar unversehrt. Leider liess sich das Gleiche nicht von seinem Auto sagen. Räikkönen liess sich rasch im Pisten-Krankenhaus durchchecken, wurde aber bald wieder entlassen.

«Ich dachte, ich könnte dem Unfall entgehen, ich hatte keine Chance», sagte der frühere Ferrari-Star danach über den Vorfall in der 45. Runde. «Beim Unfall gab es im Lenkrad einen tüchtigen Schlag, und es wurde blitzartig herumgedreht. Ich habe Probleme mit dem Handgelenk.» Der Finne hat sich wohl eine Stauchung zugezogen.

Bilanz von Kimi zum Wochenende in Watkins Glen: «Es hat Spass gemacht. Ich bekam mehr und mehr Selbstvertrauen und hatte einige gute Duelle. Es ist jammerschade, dass mein Rennen so zu Ende ging. Das Auto fühlte sich gut an.»

Auf die Frage, wie es nun mit NASCAR weitergehe, sagte Kimi: «Mal sehen, keine Ahnung.»
Vier Worte, das erinnert mich an eine Aussage von Formel-1-Technikgenie Adrian Newey über die GP-Finnen Mika Häkkinen und Kimi Räikkönen. Der Brite sagte: «Bei Mika und Kimi bestanden die Nachbesprechungen jeweils aus etwa fünf Worten, und das war das Letzte, was man von ihnen sah! Mit Mika habe ich eng zusammengearbeitet, mit Kimi weniger. Wenn man sich einmal die Zeit genommen hat, Räikkönens Sprache zu verstehen, dann lief das dennoch gut. Er beschrieb die Dinge anders als ein typischer englischer Fahrer, kurz und bündig. Aber er konnte sehr gut aufzeigen, was er brauchte, um schnell zu sein.»

Lebenslauf

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