Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Virgin: Ein ganz neuer Weg

Von Mathias Brunner
Timo Glock und Lucas di Grassi mit Designer Nick Wirth

Timo Glock und Lucas di Grassi mit Designer Nick Wirth

Team-Präsentation von «Virgin Racing» in London: Glock, di Grassi, Parente und Razia am Lenkrad eines Autos, das nie einen Windkanal sehen wird!

Natürlich mit krachender Rock-Musik hat Unternehmer und Freidenker Sir Richard Branson in London sein Formel-1-Team präsentiert.

«Virgin Racing» tritt 2010 mit Timo Glock an, und dem würden Portugiesisch-Kenntnisse gut tun: sein Stallgefährte heisst Lucas di Grassi (Brasilien), dazu hat VR zwei Nachwuchsleute unter Vertrag genommen, Luiz Razia (Brasilian) und Alvaro Parente (Portugal).

Sir Richard: «Unser Slogan lautet – ein neues Team für eine neue Ära. In der Formel 1 brechen frische Zeiten an, mit einem neuen Reglement, vor allem aber mit einer Gesundschrumpfung. Davon wollen wir profitieren. Wir wollen das aber auf unsere ganz eigene Weise tun, daher kam es nicht in Frage, von den Erfolgen anderer zu profitieren und einen bisherigen Rennstall zu übernehmen.»

Mit schönen Grüssen an BrawnGP, aus dem inzwischen «Mercedes Grand Prix» geworden ist.

Designer Nick Wirth ist jener Mann, der Glock und di Grassi ein Auto hinstellt, das keine Stunde im Windkanal verbringen wird: «Mich hat es damals bei Benetton schon geärgert, welche Zeit und wieviel Material für die Arbeit im Windkanal verschwendet wurde. Heute ist die Simulations-Technik so weit fortgeschritten, dass wir auf den Kanal verzichten können.»

Dass dies ein siegreiches Auto ergeben kann, hat sein Acura LMP-Renner in Nordamerika unter Beweis gestellt.

Als Ziel haben sich Branson und seine Truppe vorgenommen, die Saison 2010 als Klassenbeste der Formel-1-Neulinge abzuschliessen.

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