MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Viva Mexico – Sieg für Sergio Perez

Von Annette Laqua
Sergio Perez gewann das Sprintrennen der GP2 Asia in Bahrain

Sergio Perez gewann das Sprintrennen der GP2 Asia in Bahrain

Sergio Perez nahm das Geschenk des Reversed-Grid an und gewann das Sprintrennen der GP2 Asia in Bahrain vor Davide Valsecchi und Jérôme D’Ambrosio.

Perez hatte sich die Pole Position verdient, denn nach einem schwachen Qualifying arbeitete er sich im ersten Lauf vom 13. Startplatz bis auf den achten Rang nach vorne. Dank der Reversed-Grid-Regelung durfte er als Achter des Vortags von der besten Startposition aus beginnen.
Der 19-jährige Campos-Pilot, der als Gesamt-Vierter der britischen Formel 3 in die GP2 aufgestiegen ist, feierte einen Start/Ziel-Sieg. In der Schlussphase kam sein Verfolger Davide Valsecchi zwar noch einmal näher, es reichte aber zu keinem Zeitpunkt aus, um den Sieg des Mittelamerikaners ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Valsecchi seinerseits hatte an seinem Geburtstag das Glück, dass sein Vordermann in der Startaufstellung, der Niederländer Giedo van der Garde, schon beim Start in die Formation-Lap nicht von der Stelle kam. Folglich stellte er sich auch nicht zum Rennstart auf und der nun 22 Jahre alte Valsecchi hatte freie Bahn. Die nutzte er geschickt und kam als Zweiter hinter Perez aus der ersten Kurve. Diese Position hielt er bis ins Ziel.

Der letzte Podestplatz ging an den Belgier Jérôme D’Ambrosio, der dafür in diesem Rennen mehr arbeiten musste als seine Vordermänner. Er begann als gestriger Zweiter nur aus der vierten Startreihe und verlor nach einem schwachen Start sogar noch eine Position. Doch dann zeigte er sein ganzes Können, holte Platz um Platz auf und freute sich im Ziel über seinen zweiten Podestplatz des Bahrain-Wochenendes.

Nico Hülkenberg reihte sich wie schon im ersten Lauf als Vierter ein. Der Deutsche hielt lange den dritten Rang, wurde in der letzten Runde aber von D’Ambrosio vom ersten GP2-Podest seiner Karriere verdrängt. Hinter Javier Villa sah Tabellenführer und Vortages-Sieger Kamui Kobayashi das Zieltuch als Sechster.

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