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IDM Superbike: Erwan Nigon gegen Damian Cudlin

Von Esther Babel
Nigon (7) gegen Cudlin (50)

Nigon (7) gegen Cudlin (50)

Im Vorjahr waren die BMW-Piloten Nigon und Cudlin noch Teamkollegen. Jetzt treten sie in der IDM-Superbike-Saison gegeneinander an. Die Fahrer bleiben entspannt. Noch.

Nach einigen gemeinsamen Jahren in der Langstrecken-Weltmeisterschaft verstehen sich die ehemaligen Teamkollegen Erwan Nigon und Damian Cudlin bestens. Der Franzose Nigon will mit dem Team Van Zon-Remeha-BMW seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Der Australier Cudlin, der nach einem Jahr IDM-Pause mit dem Team RAC wieder zurückkehrt, hat andere Pläne. Denn auch er will den Titel holen.

«Ach das klappt schon mit uns zwei», versichert Cudlin. «Ich schätze, das wird in der IDM 2013 noch ein fantastischer Kampf zwischen uns beiden. Und ich bin mir sicher, dass wir neben der Strecke Freunde bleiben werden. Aber mir ist auch bewusst, auf der Strecke selbst und im Rennen gibt es keine Freunde, sondern nur Konkurrenten. Es ist wohl jedem klar, dass wir beide gewinnen wollen. Hoffentlich gewinnt am Ende der bessere von uns zwei und kann mit dem Verlierer bei der Abschlussparty ein Bier trinken.»

Die Nummer mit dem gemeinsamen Bier trinken hat auch Erwan Nigon vor. Allerdings mit ihm selbst als Meister. «Wir kriegen aber keine Probleme», versichert Nigon. «Job ist Job. Das wissen wir beide. Sebastien Gimbert war lange mein Kollege und auf der Strecke habe ich trotzdem gegen ihn gekämpft.»

Beim IDM-Finale 2012 in Hockenheim war Cudlin erstmals mit der RAC-BWM als Gastfahrer am Start und konnte den ersten Lauf für sich entscheiden. Nigon kam hinter ihm ins Ziel. «Stimmt, ich war hinter Damian unterwegs», gibt Nigon zu. «Ich wollte ihn nicht angreifen. Bei mir ging es immerhin noch um den Gesamtsieg. Aber eins ist klar. In diesem Jahr sieht die Situation anders aus.»

Die Zuschauer wird’s freuen.

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