MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Roman Stamm im Test-Modus

Von Esther Babel
Stamm (li) und Techniker Raschle

Stamm (li) und Techniker Raschle

Der Schweizer verbringt die letzten Wintertage lieber im sonnigen Spanien. Mit seiner Kawasaki-Mannschaft ist er auf dem Weg von Almeria nach Aragon.

In seinem wahren Arbeitsleben baut Roman Stamm Feuerwehrautos. Doch in den ersten Wochen dieses Jahres mussten seine Kollegen häufig ohne ihn auskommen. Im Januar, Februar und auch Anfang März ist der IDM-Supersport-Pilot mit seiner Kawasaki ZX-6R vom Team Kawasaki Schnock Shell Advance in Spanien auf Tour.

Zuletzt in Almeria bei den offiziellen Pirelli-Tests. «Wir haben einiges an Reifenmaterial getestet»,  berichtet Stamm. «Auf meiner Liste standen verschiedene Gummimischungen, Reifenformen oder aber auch Reifen mit einem komplett anderen Aufbau. Pirelli hat im Winter echt viel gearbeitet.»

Den Pirelli-Test absolvierte Stamm noch mit einem Standardmotor. Trotzdem konnte sich der Schweizer über seine Rundenzeiten nicht beklagen. «Ich war schneller als die Jungs im Vorjahr», freute er sich. «Es waren vier erfolgreiche Tage bei bestem Wetter.»

Seinen Motor für die IDM wird Stamm in den nächsten Tagen einsetzen. Da geht der Testmarathon für den Umsteiger, Stamm war im Vorjahr noch auf einer Suzuki mit Dunlop-Reifen unterwegs, weiter. «Wir testen in Aragon», schildert Stamm. «Das ist dann auch das ganze restliche Team mit dabei und Roman Raschle bringt auch eine frisch aufgebauten Motor mit.»

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