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Martin Vugrinec (Yamaha) nachTests in Spanien zurück

Von Rudi Hagen
Martin Vugrinec (Mitte) und sein Team

Martin Vugrinec (Mitte) und sein Team

Martin Vugrinec fühlt sich gut vorbereitet für die IDM. Der Kroate kehrte jetzt von Tests in Spanien zurück. Sein Ziel ist die Meisterschaft in der Supersport 600. Auch die Supersport-WM hat er im Visier.

Martin Vugrinec, der am 24. März 22 Jahre alt wird, zählt in auch in der kommenden Saison zum Favoritenkreis in der IDM Supersport 600. Der gebürtige Kroate aus Novi Marof, aktuell mit Wohnsitz in Bochum, beendete die Saison 2020 als Vizemeister hinter Luca Grünwald, der mittlerweile ins Team Kiefer Racing gewechselt ist und künftig mit einer BMW in der IDM Superbike an den Start rollen wird.

Dem «SpiderMartin» genannten Vugrinec fehlte es zuletzt in manch entscheidenden Situationen an Ruhe und Übersicht, um ganz nach vorne an die Spitze der IDM zu fahren. Das soll sich nun ändern. Vugrinec: «Ich will die Meisterschaft in der IDM Supersport 600 gewinnen und ich glaube, dass ich das schaffen kann.»

Motorsport ist teuer und wer in diesem Metier etwas erreichen will, der braucht potente und verlässliche Sponsoren. Mit der Firma «ferQUEST» scheint Martin Vugrinec solch einen Rückhalt gewonnen zu haben. Seit Jahresbeginn steht ferQuest, ein weltweit agierender Industriepartner für Fertigungsprozesse aller Art mit Sitz in Bremen, hinter dem jungen Kroaten und unterstützt ihn.

Zuletzt waren Vugrinec und sein Team für knapp zwei Wochen in Spanien unterwegs, um auf den Rennstrecken Circuit de Calafat (L’Ametlla de Mar in der katalanischen Provinz Tarragona) und Motorland Aragon (Alcañiz in der Provinz Teruel in der Autonomen Region Aragonien) Material und eigene Fitness zu testen.

«Das Wetter war für diese Jahreszeit in Spanien eher ungewöhnlich. Es herrschten niedrige Temperaturen, starker Wind und dann hat es sogar auch etwas geregnet», schilderte Martin Vugrinec im Gespräch mit SPEEDWEEK.com seine Eindrücke. Und: «Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der Arbeit, die wir geleistet haben. Dank meines Sponsors Dunlop hatte ich genug Reifen, um unter allen Bedingungen trainieren zu können. Der Punkt war, das Gefühl für den Grip zu bekommen, in die Box zurück zu fahren und ein paar neue Dinge am Setup auszuprobieren.»

Auch die Arbeit an der körperlichen Fitnesss kam bei dem Yamaha-Piloten in Spanien nicht zu kurz. Vugrinec: «Neben dem Rennsport bin ich auch gerne mit dem Rennrad durch die Hügel Spaniens gefahren. Das Land ist wirklich wunderschön.»

Aktuell ist Vugrinec, der zukünftig auch auf die ein oder andere Wildcard in der Supersport-WM hofft, auf dem Weg nach Kroatien, wo er vom 19. bis zum 21. März auf der Rennstrecke in Grobnik/Rijeka einen Kurs in seiner Rennschule «SpiderMartin Racing Courses» abhalten wird.

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