Neue Regeln: BMW erörtert MotoGP-Einstieg

12h Bathurst mit Timo Glock und Marco Wittmann

Von Oliver Müller
Legendär: Die Strecke in Bathurst um den Mount Panorama

Legendär: Die Strecke in Bathurst um den Mount Panorama

Die beiden DTM-Fahrer Timo Glock und Marco Wittmann werden im kommenden Februar ein ganz besonderes Erlebnis ‚Down Under‘ haben. Sie bestreiten das 12-Stunden-Rennen in Bathurst.

Überraschung für die anstehenden 12 Stunden von Bathurst. Denn beim grossen Langstrecken-Rennen um den ‚Mount Panorama‘ werden die beiden aktuellen BMW-DTM-Piloten Marco Wittmann und Timo Glock am Start stehen. Sie werden in (jeweils) einem BMW M6 GT3 antreten. Wittmann wird zusammen mit Mark Winterbottom (dem 2015er Champion der beliebten australischen Supercar Serie) und Steve Richards (viermaliger Sieger in Bathurst) fahren. Der Odenwälder Glock teilt sich das Auto mit den lokalen ‚Legenden‘ Mark Skaife, Russell Ingall und Tony Longhurst.

«Das Ganze ist total spannend für mich. Es ist mein erster Start beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst. Ich war auch noch nie in Australien gewesen, also werden mich einige neue Dinge erwarten», kann der aktuelle DTM-Champion seinen Auftritt ‚Down Under‘ gar nicht mehr erwarten. Mit dem GT3-Modell aus dem Hause BMW hat der Franke dagegen jedoch bereits einige Erfahrungen sammeln können. So bestritt Wittmann damit in diesem Jahr beispielsweise die 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Daytona.

Auch Glock war bereits im GT3-Wagen aus München unterwegs. Im Vorgänger-Modell (dem Z4 GT3) bestritt er zusammen mit Bruno Spengler und Alex Zanardi 2015 das 24h-Rennen in Spa-Francorchamps. «Ich bin noch nie in Bathurst gefahren, aber die Strecke ist legendär. Ich freue mich schon auf diese Herausforderung», so Glock.

Das 12-Stunden-Rennen in Bathurst (03.-05. Februar) zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen der Sportwagen-Piloten weltweit. Allein schon deswegen, weil die Strecke (die über ordentlich Höhenunterschied verfügt) eine grosse Portion Fahrspass bringt - und teilweise sogar mit der Nordschleife verglichen wird.
Seit diesem Jahr hat das Event sogar eine Aufwertung bekommen. Denn es zählt zu der neu installierten ‚Intercontinental GT Challenge‘. Einer Art Gesamtwertung von (ab 2017) vier Langstreckenrennen auf vier Kontinenten. Die anderen Läufe finden in Spa-Francorchamps (Juli), Laguna Seca (Oktober) und Sepang (Dezember) statt.

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