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MV Agusta: Rekordumsatz und Neustrukturierung

Von Andreas Gemeinhardt
Die MV Agusta F3 675

Die MV Agusta F3 675

MV Agusta gelang im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung von 30 Prozent im Vergleich zu 2014, doch die Geschäftsleitung in Varese plant eine Neustrukturierung im Management-Bereich.

Die Marke MV Agusta steht seit Jahren für Leidenschaft, Perfektion, Motivation, Ehrgeiz und einer beeindruckenden Produktpalette innovativer Motorräder.

In der Motorrad-Weltmeisterschaft konnte MV Agusta 38 Fahrer- und 37 Konstrukteurs-Weltmeistertitel einfahren und dominierte vor allem von 1968 bis 1974 die Klassen bis 500 ccm und 350 ccm. Giacomo Agostini gewann 13 seiner 15 WM-Titel auf MV Agusta.

Aktuell bestreitet Leon Camier mit dem Team MV Agusta Reparto Corse die Superbike-Weltmeisterschaft auf einer MV Agusta 1000 F4. In der Supersport-WM ist der italienische Motorradhersteller mit Firmensitz in Schiranna, einem Ortsteil von Varese, sogar mit acht Piloten vertreten. Dort pilotieren Jules Cluzel, Lorenzo Zanetti, Alex Bldolini, Gino Rea, Aiden Wagner, Nico Terol, Janos Chroback und Roberto Rolfo die MV Agusta F3 675.

15 Prozent des Jahresumsatzes von 2014 investierte MV Agusta im vergangenen Jahr in Forschung und Entwicklung. Dafür wurde das Unternehmen mit 100 Millionen Euro Umsatz und einem Umsatzwachstum von 30 Prozent belohnt, was auch auf den hohen Leistungsstandart sowie der Qualität, die die Fans von MV Agusta erwarten, zurückzuführen ist.

Trotz der positiven Entwicklung ist die Geschäftsleitung nicht frei von finanziellen Sorgen. In einer Pressemitteilung verkündete MV Agusta nun eine Neustrukturierung im Management-Bereich, in die auch die Mitarbeiter einbezogen werden sollen, sowie die Zuversicht, mit dem bekannten Engagement der letzten Jahre die noch vorhandenen Schwierigkeiten möglichst schnell auszuräumen.

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