MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Mustonen wie ein «Schwerverbrecher»

Von Ivo Schützbach
Ein Name, den man sich merken muss: Aki Pekka Mustonen

Ein Name, den man sich merken muss: Aki Pekka Mustonen

Der 20-jährige Finne Aki Pekka Mustonen gab im GP-Challenge in Forssa mehr als nur eine Talentprobe ab.

In den vier Vorläufen verlor der Schützling von Tuner [*Person 2790*] nur drei Punkte an Rudolph, Hall und Schützbach. Das Halbfinale beendete er auf Rang 3, im Finale fiel er mit abgesprungenem Zündkerzenstecker aus.

Mit Rang 5 qualifizierte sich Mustonen trotzdem souverän für die Grand-Prix-Serie 2011 und ist damit neben Weltmeister [*Person 296*] der zweite Finne in den Top-18 der Welt.

«Die ersten Läufe ist er super gestartet, gegen Ende hatte er Konzentrationsschwierigkeiten», lobte Müller, selbst vierfacher Weltmeister. «Für das Rennen konnten wir die schnellere Maschine nicht nehmen, weil die Kupplung nicht gut war. Zum Finale hin haben wir dann die Kupplung umgebaut und das andere Motorrad genommen, das hat aber alles nicht gepasst.»

«Mustonen hat Kampfgeist ohne Ende», weiss Müller. «Er ist erst 20 Jahre alt, noch ganz unbefleckt. Der fährt wie ein Schwerverbrecher. Ich habe ihm immer gesagt, dass er nicht zu hart fahren soll, es ging nur um die Qualifikation.»

Müller arbeitet schon das ganze Jahr mit dem Finnen zusammen, er wird ihn auch nächstes Jahr begleiten. «Nur so Rennen wie in Frankreich spare ich mir, das ist mir alles zu weit», sagt der 61-Jährige. «Zumindest in Deutschland will ich ihn aber etwas besser vermarkten.»

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