MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Toni Finsterbusch: «Punkte werden schwierig»

Von Matthias Dubach
Toni Finsterbusch: Kommt der Regen am Sonntag oder nicht?

Toni Finsterbusch: Kommt der Regen am Sonntag oder nicht?

Der Sachse aus dem Kiefer-Team steuerte seine Kalex-KTM im Moto3-Qualifying des Brünn-GP auf Rang 25.

Das Team Kiefer Racing wartet noch immer auf die ersten WM-Punkte in diesem Jahr. Am Renntag in Brünn wird es erneut schwierig, in die Top-15 zu fahren. Toni Finsterbusch startet dieses Unterfangen vom 25. Startplatz aus. «Punkte? Das hängt immer vom Start ab und von den ersten Runden. Ich denke aber, dass es auf jeden Fall schwierig wird. Die Jungs werden wieder ordentlich Gas geben. Punkte werden schwierig, weil die Ausgangslage nicht unbedingt die beste ist. Ich lasse mich überraschen und gebe auf jeden Fall mein Bestes», meinte der Kalex-KTM-Pilot.

Finsterbusch bedauerte, dass er im Qualifying keine optimale Runde fahren konnte, die Uhren stoppten bei 2:09,997 min. «Die Zeit ist nicht so schlecht, aber ich denke, da wäre noch was drin gewesen. Denn auf den schnellen Runden haben wir uns eigentlich immer gegenseitig behindert. Man braucht halt den Windschatten. Aber wenn man in einer grossen Gruppe drin ist, kommen ständig Fahrer die meinen, sie sind schneller und überholen dich. Dann versuchst du, wieder vorbei zu kommen. Das kostet halt immer ein paar Zehntelsekunden», schilderte der 20-Jährige. «Aber ich wollte eine 2:09er Zeit schaffen, das habe ich ganz knapp geschafft. Das war positiv, und wir sind nur 0,3 sec vom 18. Platz weg.»

Durch den angekündigten Regen könnte es am Sonntag wie vor einem Jahr in Brünn ein Moto3-Rennen im Nassen geben. Finsterbusch: «Morgen wird's eh regnen… Ich würde lieber im Trockenen fahren, die Strecke hat mir im Nassen zuviel Grip. Ich habe es im Regen lieber ein bisschen rutschiger. Aber wir müssen es nehmen wie es kommt, in Assen waren wir im Regen ganz gut dabei. Das heisst aber nicht, dass es hier auch so sein wird.»

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