MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Jorge Lorenzo (18.): «Das Team machte einen Fehler»

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Neuling Jorge Lorenzo erlebte am ersten Trainingstag in Argentinien einen herben Rückschlag. Schuld daran ist laut dem Mallorquiner eine Fehlentscheidung seines Teams.

Am ersten Trainingstag in Argentinien überraschte Karel Abraham auf der zwei Jahre alten GP15 mit Platz 3. Mit seinem Aspar-Teamkollegen Álvaro Bautista, Danilo Petrucci und Loris Baz schafften es drei weitere Ducati-Piloten unter die Top-6. Ausgerechnet die beiden Werkspiloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo mussten sich mit den Plätzen 14 und 18 abfinden.

Ducati-Neuling Lorenzo büßte ganze 1,122 sec auf die Bestzeit seines Yamaha-Nachfolgers Maverick Viñales ein. «Naja, die Position ist schlecht. Klar. Schon am Morgen war sie schlecht. Ich lag sieben Zehntel hinter dem Schnellsten. Am Nachmittag war es noch schlechter. Im vorletzten Run war ich noch Zehnter. Ich hatte eine gute Pace und ein gutes Gefühl. Doch dann machte das Team einen Fehler und entschied sich für den weicheren Vorderreifen, als die Bedingungen aber nicht für den weicheren passten. Ich wusste es nicht, ich dachte, dass ich mit dem Medium-Reifen unterwegs bin. Erst verstand ich nicht, warum die Front immer wieder einklappen wollte, aber nach dem Training verstand ich, dass wir einen Fehler gemacht hatten.»

«Wir hätten es wohl trotzdem nicht in die Top-5 geschafft, aber wir wären näher dran, als wir es jetzt sind. Zwar liegen wir auf dem 18. Platz, aber wir sind recht nah an den sieben Fahrern vor uns dran. Was im Rennen passiert, hängt auch vom Wetter ab. Wenn es trocken ist, können wir meiner Meinung nach ein gutes Rennen zeigen», versichert Lorenzo, der in Katar mit Platz 11 enttäuschte. «Ich bin aber optimistisch, denn in manchen Runs hatte ich wirklich ein gutes Gefühl. Ich habe nun schon mehr Erfahrung mit der Ducati, aber im Gegensatz zu Katar haben wir hier vorher nicht getestet. Wir werden immer besser, aber uns fehlt noch etwas im Hinblick auf das Bike. Ich bin aber optimistisch. Mit dem richtigen Reifen wird es sicher besser laufen.»

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