Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Pecco Bagnaia (Ducati): Podium in Zielkurve gerettet

Von Johannes Orasche
Pecca Bagnaia setzte sich beim Start an die Spitze

Pecca Bagnaia setzte sich beim Start an die Spitze

Der Italiener Francesco Bagnaia sprang in seinem allerersten MotoGP-Rennen als Ducati-Werksfahrer in Doha auf das Podium.

Francesco «Pecco» Bagnaia zeigte am Sonntag auf dem Losail International Circuit viel taktische Finesse. Der Italiener aus Turin wetzte im Sprint zur Ziellinie noch an Joan Mir vorbei auf Platz 3, nachdem er von der Pole lange Zeit das Rennen angeführt hatte.

«Wir sind hier bestmöglich gestartet mit der Pole und dem Podium», lacht Bagnaia. «Wir hatten im Vorjahr viele Probleme. Ich bin sehr zufrieden über die Arbeit, die wir geleistet haben. Wir haben am Bike gearbeitet und ich habe mich auch gesteigert. Ich bin happy!»

Zur Mitte des Rennes gab es aber Probleme: «Ich bekam Probleme mit dem Hinterreifen, das war beim Test nicht der Fall. Aber es ist normal, dass der Grip anders war. Die Pace von gestern hätte vielleicht zum Sieg gereicht. Aber ich kann mit der Arbeit zufrieden sein. Es ist mein zweites MotoGP-Podium und das erste mit dem Ducati-Werksteam.»

Zum Zielsprint sagt Pecco: «Ich habe versucht, so gut wie möglich aus der letzten Kurve zu kommen. Es wäre einfach nicht gut gewesen, hier noch das Podium zu verlieren. Ich bin sehr, sehr gut aus der Kurve gekommen. Wenn ich das immer schaffe, dann wäre ich noch besser. Ich habe somit noch einen Bereich, an dem ich arbeiten kann.»

Der VR46-Akademie-Schützling überlegt: «Jetzt haben wir noch ein weiteres Rennen hier und mehr Daten, die wir nutzen können. Mit der Sonne ist es ein Problem, was die Bedingungen betrifft. Man muss im FP2 attackieren. Jetzt können wir uns sicher steigern in der zweiten Rennhälfte.»

Katar-GP, MotoGP-Ergebnis, 28. März:

1. Viñales, Yamaha, 42:28,663 min
2. Zarco, Ducati, + 1,092 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 1,129
4. Mir, Suzuki, + 1,222
5. Quartararo, Yamaha, + 3,030
6. Rins, Suzuki, + 3,357
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 5,934
8. Pol Espargaró, Honda, + 5,990
9. Miller, Ducati, + 7,058
10. Bastianini, Ducati, + 9,288
11. Bradl, Honda, + 10,299
12. Rossi, Yamaha, + 10,742
13. Oliveira, KTM, + 11,457
14. Binder, KTM, + 14,100
15. Martin, Ducati, + 16,422
16. Marini, Ducati, + 20,916
17. Lecuona, KTM, + 21,026
18. Morbidelli, Yamaha, + 23,892
19. Savadori, Aprilia, + 46,346

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