Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Albesiano (Aprilia): So gut lief das Viñales-Debüt

Von Nora Lantschner
Maverick Viñales posiert lächelnd mit seiner RS-GP

Maverick Viñales posiert lächelnd mit seiner RS-GP

Am Dienstag begann für Maverick Viñales mit dem zweitätigen Privattest in Misano ein neues Kapitel in seiner MotoGP-Karriere: Sein erster Arbeitstag auf der Aprilia sei sehr positiv verlaufen, erklärte Romano Albesiano.

Maverick Viñales gab am gestrigen Dienstag sein Debüt auf der RS-GP und schwärmte anschließend auf seinem Instagram-Kanal: «Ein großartiges Gefühl, ich will mehr!»

«Es war sehr positiv», bestätigte auch Romano Albesiano. «Maverick begann mit der exakt gleichen Motorradkonfiguration wie der von Aleix Espargaró. Er stieß auf keine besonderen Probleme und sah auch keine Notwendigkeit für größere Änderungen.» Stattdessen arbeite man am Feinschliff, konzentriere sich etwa auf die Federelemente und die Reifen.

«Er kam schnell auf eine mehr als ordentliche Zeit. Mehr hätten wir auf einer Strecke, die uns ein bisschen Sorgen gemacht hatte, nicht erhoffen können», zeigte sich Aprilias Technischer Direktor im Gespräch mit den italienischen Kollegen von Sky Sport nach Tag 1 des privaten Misano-Tests angetan.

Viñales selbst verriet auch seine Tagesbestzeit, eine 1:33,0 min. Zum Vergleich: Der Rundenrekord aus dem zweiten Misano-Rennen 2020 steht bei 1:32,319 min (Pecco Bagnaia auf Ducati). Den All-Time-Lap-Record fuhr Viñales selbst noch auf Yamaha auf dem Weg zur Pole-Position in 1:31,077 min.

Übrigens: Am Dienstag schaute auch Andrea Dovizioso in der Aprilia-Box vorbei. Der künftige Petronas-Yamaha-Pilot, der von April bis Juli neun Tage lang die RS-GP getestet hatte, wollte sich beim Hersteller aus Noale für die gemeinsame Zeit bedanken und zum ersten Podestplatz in der MotoGP-Ära gratulieren.

Noch ein Überraschungsgast war in Misano zu sehen: Franco Morbidelli absolvierte am Nachmittag auf einer Yamaha R1 die ersten Trainingsrunden nach der Knie-OP Ende Juni.

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