MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Rossi und Bagnaia bei Staatspräsident Mattarella

Von Mario Furli
Große Ehre für Valentino Rossi, Francesco Bagnaia und Gigi Dall’Igna: Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella empfing am Mittwoch eine Delegation des italienischen Motorsportverbandes FMI in Rom.

Im Quirinalspalast, dem Amtssitz des italienischen Staatspräsidenten, tummelte sich am Mittwochnachmittag Italiens Motorradsport-Elite: Sergio Mattarella hatte die Ausnahmesportler Valentino Rossi und Tony Cairoli eingeladen, die ihre WM-Karriere mit dieser Saison beendeten. Dazu gesellten sich aus der MotoGP-WM Gigi Dall’Igna und Pecco Bagnaia als Repräsentanten für Ducati, Konstrukteurs-Weltmeister 2020 und 2021.

Die Abordnung, die von FMI-Präsident Giovanni Copioli angeführt und von CONI-Präsident Giovanni Malagò begleitet wurde, komplettierten die siegreichen Mannschaften des Motocross der Nationen, der Motocross-Junioren-WM und der International Six Days Enduro (ISDE).

«Es war ein sehr aufregendes Treffen an einem besonders suggestiven Ort wie dem Quirinalspalast. Die Worte von Präsident Mattarella waren wirklich bedeutungsvoll und ich bin sehr glücklich, an dieser Veranstaltung teilgenommen zu haben», zeigt sich Valentino Rossi von den Worten des Staatspräsidenten angetan.

Mattarella hatte zuvor unter anderem davon gesprochen, welche Wirkung die Erfolge des neunfachen Motorrad-Weltmeisters in Italien und in der Welt zeigten: «Ich möchte ihm nicht nur zu den Erfolgen in diesen vielen Jahren auf höchstem Niveau gratulieren, sondern auch danken. Weil er auch dank seiner menschlichen Eigenschaften stets und mit viel Freude nicht nur von den Motorradfans verfolgt wurde, sondern von unserem ganzen Land. Weil er auch viele junge Menschen dazu gebracht hat, sich für den Motorradsport zu begeistern und auch einen Wendepunkt darstellte, wie der Sport interpretiert und gesehen wurde – nicht nur in Italien, sondern in der Welt. Viele Champions inspirierten sich an seinem Vorbild.»

Pecco Bagnaia schwärmte nach dem Treffen: «Es war eine sehr große Ehre.» Der MotoGP-Vizeweltmeister 2021 schickte über die Social-Media-Kanäle noch eine Einladung an Italiens 80-jährigen Staatspräsidenten nach: «Ich erwarte Sie an der Rennstrecke.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Wegen Acosta: Ducati braucht Márquez im Werksteam

Von Manuel Pecino
Ducati war am MotoGP-Wochenende in Le Mans erneut der dominierende Hersteller, jedoch kommen Aprilia und KTM immer näher. Braucht die italienische Marke Marc Márquez, um den Vorsprung zu halten?
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr.. 17.05., 10:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Fr.. 17.05., 11:00, ORF Sport+
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Fr.. 17.05., 13:10, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis der Emilia Romagna
  • Fr.. 17.05., 13:20, Motorvision TV
    Classic
  • Fr.. 17.05., 14:00, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Fr.. 17.05., 14:15, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Fr.. 17.05., 15:10, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr.. 17.05., 15:40, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr.. 17.05., 16:30, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 17.05., 16:40, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis der Emilia Romagna
» zum TV-Programm
5