Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Aleix Espargaró will dicht an Ben Spies & Co. ran

Von Oliver Feldtweg
Aleix Espargaró auf der ART-Aprilia

Aleix Espargaró auf der ART-Aprilia

Aleix Espargaro dominiert seit mehr als einem Jahr das Feld der Claiming-Rule-Bikes mit ihren Superbike-Rennmotoren.

Aleix Espargaró dominierte auf der ART-Aprilia des Power Electronics Teams von Jorge «Aspar» Martinez auch in Katar die Claiming-Rule-Wertung. Jetzt ist er neugierig auf die neue Strecke in Texas.

Nur fünf Sekunden verlor Espargaró als Elfter in Doha auf Ben Spiess und dessen Prototypen-Ducati. Trotzdem war der Spanier nicht ganz zufrieden. Er wäre gerne näher an den Prototypen dran geblieben.

In Texas will er am kommenden Wochenende den schwächeren Ducati-Piloten Paroli bieten. «Aber im Training werden wir es zuerst einmal vorsichtig angehen lassen», meint Espargaró «Hoffentlich können wir dort anknüpfen, wo wir in Katar aufgehört haben. Eigentlich bin ich mit dem Saisonstart recht zufrieden. Nur der Start ins Rennen ist mir nicht optimal gelungen. Ausserdem glaube ich, wir müssen in Texas mehr Runden mit vollem Tank fahren, wenn wir in den ersten Runden dichter an den besten zwölf Piloten dranbleiben wollen.»

Bridgestone wird den CRT-Fahrern in Texas die Soft- und Medium-Mischung zur Verfügung stellen. Die Prototypen erhalten Medium und Hard.

«Von den CRT-Piloten haben nur die zwei Amerikaner mit den Wildcards in Texas getestet, wir andern beginnen alle bei Null», weiss Teamkollege Randy de Puniet. «Das wird ein aufregendes Wochenende. In Katar war ich anfangs etwas verloren, ich fand kein gutes Feeling für das Motorrad. Aber wir konnten diesen Mangel beheben. Nur durch ein kleines Problem im Rennen konnte ich nicht bis zum Schluss mit Aleix mitfighten. In Texas will ich endlich wieder einmal bester CRT-Piloten werden.»

Den letzten Sieg in der CRT-Wertung schaffte de Puniet 2012 in Misano beim 13. Rennen. Er wurde Neunter, Aleix Espargaró kam allerdings nicht ins Ziel.

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