MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Was sagt HRC-Boss Nakamoto zur Production-Pleite?

Von Sharleena Wirsing
Der Production-Racer von Honda blieb bei den Sepang-Testfahrten weit hinter den Erwartungen zurück. Es fehlt an Motorleistung und der Abstand nach vorne ist gewaltig.

Wenn die Honda Racing Corporation (HRC) in einer Meisterschaft antritt, dann ist sie meist an der Spitze anzutreffen. In der MotoGP-Klasse, dem Aushängeschild der Rennabteilung, sicherte sich Honda 2013 mit Marc Márquez den WM-Titel. Da sein Teamkollege Dani Pedrosa WM-Platz 3 erreichte, stand Honda auch in der Team- und Konstrukteurswertung ganz oben.

Auch beim ersten Sepang-Test 2014 beeindruckte Márquez mit der Bestzeit. Sein spanischer Landsmann Dani Pedrosa erreichte Platz 6.

Doch die Honda-Piloten der Open-Klasse hatten in Sepang nichts zu lachen. Nicky Hayden, MotoGP-Weltmeister im Jahr 2006, lag mit der RCV1000R 1,9 sec hinter Márquez und 1,5 sec hinter Open-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró.

«Ja, ein Abstand von 1,5 sec ist groß, doch die Honda ist nicht einfach zu fahren. Die Piloten werden mehr Zeit brauchen, um zu verstehen, wie sie eine Honda fahren müssen. Ich denke, dass die Fahrer dies bis zum Saisonstart schaffen werden», wiegelte HRC-Boss Shuhei Nakamoto ab.

Zu möglichen Upgrades der leistungsschwachen RCV1000R sagte Nakamoto: «Es wird Upgrades während der Saison geben, denn Honda wird die Entwicklung sowohl für die Werksmaschine als auch für den Production-Racer fortsetzen. Wenn wir etwas Neues, Besseres haben, dann wird es sofort an die Teams weitergeleitet. Natürlich entstehen dadurch auch Kosten.»

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