MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Schmerzvoller Test-Auftakt für Rossi

Von Matthias Dubach
Valentino Rossi fuhr am ersten Testtag 41 Runden

Valentino Rossi fuhr am ersten Testtag 41 Runden

Die Ducati-Fahrer Rossi und Hayden schafften den Sprung unter die Top-Ten nicht. Die operierte Schulter des Superstars erschwert die Testarbeit.

Für das Ducati-Werksteam schien am ersten Tag der Testfahrten in Malaysia nur am Himmel die Sonne. Auf der Strecke kamen die italienischen Motorräder mit Valentino Rossi und Nicky Hayden noch nicht auf Touren, die beiden fuhren lediglich die 12. respektive die 13. beste Zeit.

«Noch selten war mir ein 12. Rang so schnuppe», versicherte Rossi. Angesichts seiner operierten rechten Schulter war der Ducati-Neuzugang glücklich darüber, überhaupt einige Runden am Stück im Renntempo fahren zu können. Trotz grossen Schmerzen hatte Rossi 41 Runden abgespult. «Am härtesten sind die harten Anbremsmanöver, wie vor den Kurven 1 und 4. An diesen Stellen habe ich eine Sekunde verloren, auf dem Rest der Piste ist mein Speed in Ordnung.»

«Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Aber wir konnten auch schon einiges abhaken, wie zum Beispiel die Sitzposition. Wir beginnen zu verstehen, wie die Ducati funktioniert. Am Grundkonzept brauchen wir nichts zu ändern. Nun geht es darum, die Stärken zu wahren und die Schwächen auszumerzen», sagte Rossi, der sich mit Eisbeuteln und Massagen auf den zweiten Tag vorbereitet.

Hayden freute sich, sein Team nach der langen Winterpause wieder in einer Boxengarage zu sehen. «Es gibt noch vieles auszuprobieren, bevor wir Rückschlüsse ziehen können», stellte der Amerikaner fest. «Das neue Anti-Wheelie-System funktioniert gut, aber Sepang ist keine Strecke, wo das gross ins Gewicht fällt.»

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