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Jorge Lorenzo: Mit Fieber nach Motegi

Von Markus Lehner
Jorge Lorenzo: Dick vermummt zum Japan-GP

Jorge Lorenzo: Dick vermummt zum Japan-GP

Der Fiat Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo, Dritter des Katar-GP, reiste mit einer starken Grippe zum zweiten MotoGP-Rennen nach Japan.

Bleich und mit dickem Schal um den Hals sass der Spanier [* Person Jorge Lorenzo *] am Donnerstagabend in der Box der Fiat Yamaha in Motegi. «Drei bis vier Mal im Jahr packt mich die Grippe, ich habe einen sehr empfindlichen Hals», sagte Lorenzo heiser. «Am Montag dieser Woche hat’s mich wieder erwischt, aber das Schlimmste ist bereits vorüber. Bis am Sonntag sollte ich wieder voll bei Kräften sein.»

Was erwartet Lorenzo von sich beim Motegi-GP? «Resultatmässig mache ich keine Vorhersagen, auf dieser Strecke kann sehr viel passieren, es geht meistens eng zu und her. Ich will einfach nicht dieselben Fehler wie in Katar machen. Wir haben einige Neuerungen beim Motor mitgebracht, welche das Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich sanfter machen sollen.»

Hat ihn der Rückstand von 16 Sekunden auf [* Person Casey Stoner *] nicht nachdenklich gemacht? «Nein, nicht wirklich», winkt Lorenzo ab. «In Katar ist Stoner immer extrem stark. Er hat dort nicht nur mit der Ducati zum dritten Mal gewonnen, sondern mich bereits zuvor mit der 250er besiegt. Katar ist sein Revier. Aber im letzten Jahr hat er danach schnell Probleme bekommen. Wir werden sehen, wie es dieses Jahr läuft.»

Lorenzo sieht sein grösstes Handicap bei den Reifen. «Bridgestone hat die Reifen für Valentino und Casey gebaut. Beide fahren wesentlich aggressiver als ich. Die Medium-Mischung ist für die beiden perfekt, für meinen weicheren Fahrstil hingegen schon fast zu hart. Ich muss mich anpassen, und das braucht seine Zeit. Was mich tröstet: Casey und Valentino sind schon fast am Limit, mein Spielraum ist da noch grösser.»

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