MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Ken Roczen: «Das ist noch mal gut gegangen!»

Von Harald Englert
Ken Roczen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager

Ken Roczen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager

Der spektakuläre Sturz von Ken Roczen in Portugal sorgte für einige bange Stunden im Fahrerlager.

Ken Roczen stürzte in einer Rhythmus-Sektion und knallte dabei voll mit dem Brustkorb auf den Lenker seiner Werks-KTM. Nach ein paar Minuten konnte er zwar wieder auf seine Maschine klettern und ins Fahrerlager zurückrollen, doch damit war die Sache noch nicht ausgestanden.

Kurz nachdem der Deutsche von der Strecke gefahren war sah man den Rennarzt und Stefan Everts im Laufschritt aus der Boxengasse Richtung Fahrerlager eilen. Roczen hatte massive Atembeschwerden und starke Schmerzen an einigen Rückenwirbeln und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Am Abend sass der Teenager jedoch schon wieder gut gelaunt vor seinem Camper. «Das war kein schönes Gefühl», meinte der 17-Jährige. «Ich hatte richtig Probleme Luft zu bekommen. Ausserdem haben mich die Schmerzen am Rücken extrem verunsichert. Ich hatte Angst dass ich eine Wirbelverletzung haben könnte.»

«Ich kann mir den Sturz auch nicht erklären», so der KTM-Star. «Ich bin vorher rund und sicher gefahren, es gab keine Probleme. Dann bekam ich an dem Absprung einen Schlag aufs Hinterrad. Anthony Boissiere stand direkt an der Stelle wo es passiert ist und hat mir später erzählt, dass wohl ein Stein im Absprung war. Keine Ahnung ob das die Ursache war. Ich bin jedenfalls froh, dass ich immer gute Protektoren trage, die haben sicher dazu beigetragen, dass ich nicht ernsthaft verletzt wurde.»

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