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Moto Trophy – Am Sachsenring Roll-out in die Saison

Von Manfred John
Am Sachsenring geht es los

Am Sachsenring geht es los

Es wird laut am Sachsenring. Der Frühling kann kommen, wenn am 17. April 2021 die Motorräder der Moto Trophy erstmals ausrücken. Testgelegenheit auch für Classic-Teilnehmer und IDM-Teams.

Teams und Fahrer müssen nach der Winterpause wieder zusammenfinden. Gewohnte Abläufe sind in der langen Pause in Vergessenheit geraten, die Bedingungen des Rennbetriebes müssen sich wieder einspielen. Dazu ist der Roll-out am 17.April in die neue Saison auf dem Sachsenring gedacht. Und mehr soll es zunächst auch nicht sein. Über Winter wurden an den Motorrädern viele Dinge geändert oder gleich neue Motorräder angeschafft. Die erste Testfahrt steht an, Fahrer müssen sich einfinden. Die Erkenntnis bei den ersten Einstellfahrten vor der neuen Saison gibt den Teams noch Zeit für Änderungen und Anpassungen vor den ersten Rennen. Angesetzt sind fünf Fahreinheiten zu je 20 Minuten. Die Einteilung erfolgt in gleichstarke Gruppen. Eine Lizenz ist nicht erforderlich.

Erfreulicherweise fällt das Roll-out nicht unter die strengen Lärmbestimmungen, sondern kann mit den Einsatz-Rennmotorrädern gefahren werden. Besonders im Hinblick auf die vom 7.- 9. Mai 2021 stattfindende Sachsenring Classic, mit den Wertungsläufen zur European Classic Trophy der Superbike- und Zweitakt Grand Prix-Klasse, ist dies eine willkommene Gelegenheit für einen ersten Test. Aber besonders interessant ist diese Testgelegenheit für die ebenfalls im Rahmenprogramm der Classic startenden Fahrer der IDM-Superbike mit dem aktuellen Maschinenmaterial. Für die meisten Fahrer und auch Teams ist die sehr anspruchsvolle Strecke vor den Toren von Hohenstein-Ernstthal neu. Daher haben schon mehrere Teams ihre Nennung für diesen Testtag abgegeben.

«Da die Startplätze auf Deutschlands Grand-Prix-Kurs limitiert sind»«, erklären die Moto-Trophy-Verantworlichen, «bitten wir alle Teilnehmer schnellstmöglich ihre Nennung (siehe Nennformular) abzugeben. Erst nach der Nennbestätigung ist die Nenngebühr zu überweisen, da im Falle einer Absage unnötig doppelte Arbeit entstehen würde. Nun hoffen wir alle, dass Corona uns dieses Mal fahren lässt.»

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