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Pfingstpokal – der Klassiker in Güstrow

Von Otto Zuber
Kevin Wölbert tritt zum Pfingstpokal an

Kevin Wölbert tritt zum Pfingstpokal an

Der MC Güstrow hält noch immer Startplätze frei, um bei Anfragen von starken Fahrern kurzfristig reagieren zu können.

Beim MC Güstrow ist der Sonntagabend des Pfingstfests ein Traditionstermin, an dem der Club zu seinem Klassiker einlädt. Diese Kultveranstaltung zieht jährlich tausende Besucher in ihren Bann. Das liegt einerseits an der sportlichen Leistung, welche die Fahrer gerade bei diesem Rennen auf die Bahn zaubern und andererseits natürlich an der einmaligen Atmosphäre. Schon bei der Fahrervorstellung gibt es kein Halten mehr, und gemeinsam zelebrieren Veranstalter und Zuschauer die Präsentation der Protagonisten.

Wenn dann später auch noch das Flutlicht über dem Oval leuchtet, dann springt die Begeisterung schnell von den Rängen auf die Athleten über, und die revanchieren sich mit bester sportlicher Unterhaltung.

So soll es auch in diesem Jahr wieder sein, darum laufen die Vorbereitungen nicht nur bei der Verpflichtung des Fahrerfeldes auf Hochtouren, sondern auch auf den richtigen Rahmen für dieses Ereignis wird viel Wert gelegt. Das Stadion wurde in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit Stück für Stück verschönert, und die Planungen für den Ablauf der Veranstaltung sind auch weitestgehend erledigt.

Auf der Homepage des MC Güstrow sind bereits seit einiger Zeit die aktuellen Verpflichtungen zu lesen, trotzdem sind wie immer noch einige Lücken im Programm. «In diesem Jahr haben wir uns bemüht, die erfolgreichen Aktiven vom letzten Jahr wieder zu verpflichten und sie sowohl mit Güstrow-Bekannten als auch -Neulingen herauszufordern. Aber gerade in den letzten Tagen vor dem Rennen bekomme ich immer noch viele Anfragen, und da möchte ich gern noch die Möglichkeit zur Zusage haben», erläutert der Clubvorsitzende Torsten Jürn sein Vorgehen bei der Aufstellung des Feldes.

So stehen mit Peter Ljung (S) und Edward Kennett (GB) bereits zwei der drei Podestbesucher des Vorjahres in der Aufstellung. Ambitionen auf den Erfolg haben mit Sicherheit auch Patrick Hougaard (DK) und Adrian Gomolski (PL), die beide aus Verletzungsgründen nicht wie geplant beim Osterpokal starten konnten. Zur weiteren internationalen Konkurrenz gehören die Australier Jason Doyle und Cameron Woodward, Andrej Karpov aus der Ukraine, Lewis Bridger aus Grossbritannien, Daniil Ivanov aus Russland, der Finne Timo Lathi und Grzegorz Zengota aus Polen.

Die nationalen Vertreter in diesem Rennen werden angeführt vom amtierenden Deutschen Meister Kevin Wölbert und kennen sich natürlich alle bestens auf dem Güstrower Oval aus. In der Aufstellung stehen Christian Hefenbrock, Kai Huckenbeck, Tobias Busch und Mathias Schultz.

Der Event beginnt wie immer am Pfingstsonntag um 20 Uhr, und im Rahmenprogramm werden die Seitenwagen für Abwechslung sorgen. Zur Tradition gehört es auch, dass das grosse Motorsportwochenende schon am Freitag um 21 Uhr mit einem Lauf zur Landesmeisterschaft in Güstrow beginnt. Für diese Veranstaltung wurden auch die am Sonntag startenden deutschen Fahrer eingeladen, so dass es für die Fans einen sehenswerten Auftakt in die Pfingstrennen zu erleben gibt.

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