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Yamaha-Cup: Gelingt Ville Valtonen der Hattrick?

Von Andreas Gemeinhardt
Ville Valtonen fährt als Cup-Spitzenreiter in gelb

Ville Valtonen fährt als Cup-Spitzenreiter in gelb

Der Finne Ville Valtonen folgt der Spur seines Landsmanns Niki Tuuli, dem Gesamtsieger des Vorjahres. Andreas Klambauer fällt verletzt aus.

Wenn der Yamaha R6-Dunlop-Cup in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben in die dritte Runde geht, wird einer der Favoriten nicht am Start sein. Wie viele Teams haben auch einige Cup-Fahrer am vergangenen Wochenende in Oschersleben trainiert, dabei hat sich Andreas Klambauer einen Brustwirbel angebrochen. Der aktuelle Zweitplatzierte in der Meisterschaft fällt damit nicht nur für Oschersleben, sondern auch bei seinem Heimrennen nächste Woche auf dem Red Bull Ring aus.   

Wer am Saisonbeginn gleich beide Rennen gewinnt, muss zweifellos als Top-Favorit gehandelt werden. Ville Valtonen hat die Spur seines Landsmanns Niki Tuuli aufgenommen, dem Gesamtsieger des Vorjahres. Nach der Statistik ist Oschersleben zwar nicht unbedingt «seine» Strecke, denn im Vorjahr war Valtonen hier Neunter, in seiner ersten Cup-Saison 2011 gar nur Fünfzehnter. Doch das will nichts heißen. Der stets cool wirkende Finne hat sich im Winter konsequent vorbereitet und auch im Vergleich seiner Rundenzeiten einen großen Schritt nach vorne gemacht.   

Eine Entwicklung, die auch für Dominik Engelen zutrifft, der 2013 ebenfalls seine dritte Cup-Saison bestreitet. Nach Rang drei beim Auftakt in der Lausitz und eindrucksvoller Trainingsbestzeit in Zolder, galt der 16-jährige Schüler in Belgien für die Meisten als Sieganwärter Nummer eins. Doch im Regen fehlt dem jungen Leverkusener noch das Vertrauen, so musste er sich mit Platz zehn begnügen.   

Mit dem gleichen Argument begründet auch Toni seine etwas zurückhaltende Vorstellung in Zolder. Im Vorjahr musste der 18-jährige Sachse in Oschersleben verletzungsbedingt pausieren, jetzt will der Führende in der NGK Rookies-Wertung an seinen Erfolg vom Lausitzring anknüpfen, wo er Zweiter wurde. Während Patryk Kosiniak mit seinem dritten Platz in Zolder als erster Pole auf dem Podest Cup-Geschichte schrieb, steht Max Fritzsch noch immer mit leeren Händen da. Nach starken Rundenzeiten beim Auftakttraining und der Pole-Position in der Lausitz als Titelkandidat gehandelt, stürzte der 16-Jährige bei beiden Rennen. Deshalb heißt es diesmal für Fritzsch, endlich Punkte ins Ziel zu bringen.

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