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Inter Europol Competition expandiert LMP2-Programm
Das in Deutschland stationierte und unter polnischer Flagge fahrende Team Inter Europol Competition wird 2019/20 auch in Asien LMP2-Sport betreiben. Zuvor geht es im nächsten Monat erstmals zu den 24 Stunden von Le Mans.
24h Le Mans
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Bereits seit 2016 ist das Team Inter Europol Competition im LMP-Umfeld aktiv. Die auffällig grün-gelb lackierten Ligier JS P3 der unter polnischer Flagge fahrenden Mannschaft sind seitdem der Farbtupfer in der European Le Mans Series (ELMS) und anderen etwas unterklassigeren Prototypen-Championaten. Im Winter 2018/19 nahm die Mannschaft um Teammanager Sascha Fassbender auch an der Asian Le Mans Series teil. Mit Erfolg: Denn durch den dortigen LMP3-Titel konnte ein Entry für die 24 Stunden von Le Mans gesichert werden.
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Der Start beim Klassiker an der französischen Sarthe wird mit einem für 2019 angeschafften Ligier JS P217 in der LMP2-Klasse in Angriff genommen. Als Piloten stehen hier derzeit schon Nigel Moore und Jakub Smiechowski fest. Der obligatorische dritte Pilot ist nach der Verletzung des Franzosen Leo Roussel (zumindest öffentlich) derzeit noch vakant. Mit dem LMP2-Ligier bestreitet Inter Europol Competition 2019 auch die ELMS. Nun wurde dieses Projekt weiter ausgebaut, indem ein Einsatz in der Asian Le Mans Series 2019/20 verkündet wurde. "Wir sind froh, erneut an der asiatischen Le Mans Serie teilnehmen zu können. Es war eine Ehre, diese Serie in der letzten Saison bestreiten zu können. Das fantastische Resultat hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. In der nächsten Saison wird es härter werden ein gleichartiges Resultat zu erzielen, da mehr Teilnehmer erwartet werden. Aber diese Herausforderung nehmen wir gerne an", blickt Teammanager Fassbender auf das LMP3-Engagement zurück und auf den kommenden LMP2-Einsatz in Asien voraus. Als erster Pilot für die Asian Le Mans Series wurde der Pole Kuba Smiechowski benannt. Weitere Namen sollen in Kürze folgen. Potentiell hat Inter Europol Competition sogar den Einsatz von zwei LMP2 in Aussicht gestellt. Damit reiht sich das Team in eine Liste weiterer Rennställe ein, die im kommenden Winter in Asien Gas geben möchten. So evaluieren auch Carlin und High Class Racing (beide mit dem Dallara P217) und Eurasia Motorsport (Ligier) einen Einsatz.
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Ab der kommenden Saison 2019/20 ist in der Asian Le Mans Series auch die aktuelle 2017er LMP2- Generation zugelassen. Diese Boliden machen dann die Gesamtsiege unter sich aus. Die Vorgänger-Boliden (Homologation bis 2016) werden nur noch in der Am-Klasse vertreten sein. Hier nochmals der Kalender für die kommende Saison.
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