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A.S.O. lenkte ein: Ergebnisse von Etappe 3 korrigiert
Nur etwa 30 km vor dem Ziel kam es auf der dritten Etappe der Rallye Dakar zu einem Chaos. Unzählige Piloten, darunter die meisten Top-Piloten, verirrten sich. Das Problem lag bei Veranstalter A.S.O.
Dakar Moto
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Dass es auf den letzten Kilometern der dritten Etappe nicht mit rechten Dingen zuging, war zu vermuten. Außer Etappensieger Ricky Brabec und sein Honda-Teamkollege Jose Ignacio Cornejo verloren die meisten Piloten extrem viel Zeit, im Einzelfall bis zu 50 Minuten.
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Honda schien das in die Karten zu spielen, denn so spülte es drei Honda-Piloten auf das Tagespodium (Platz 3 für Joan Barreda) und in der Gesamtwertung übernahm Brabec die Führung. Die Red Bull KTM-Piloten mit den drei Dakar-Siegern Toby Price, Matthias Walkner und Sam Sunderland fielen dagegen deutlich zurück. Doch die einhellige Aussage der Piloten, auch von Cornejo und Kevin Benavides vom Honda-Team, war, dass ein Fehler vom Veranstalter Ursache der Irrfahrt war. Und so war es auch. Die Wertung wurde dahingehend korrigiert, dass der dritte Renntag bereits nach 389 km ermittelt wurde. Die ursprüngliche Distanz waren 427 km. Während die Fahrer jedoch von einem fehlenden Wegpunkt sprachen, macht Veranstalter A.S.O. Einen Fehler in der Technik verantwortlich.
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"Aufgrund eines technischen Problems, das sich auf das GPS der Biker auswirkte, haben die Rennkommissare beschlossen, die Ergebnisse der Wertungsprüfung zu ändern. Die Ergebnisse für die dritten Etappe werden anhand der Zeiten ermittelt, die am Wegpunkt 53 nach 389 km der ursprünglichen Route erreicht wurden."
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Dakar-Leader bleibt Honda-Ass Ricky Brabec, bester KTM-Pilot bleibt Matthias Walkner – allerdings statt mit 20 Minuten Rückstand nur noch mit 6 Minuten.
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