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Auch Matthias Walkner (KTM) fühlt sich wie ein Sieger
Auf zwölf Etappen spulte Matthias Walkner bei der Rallye Dakar über 8000 km auf seinem Motorrad ab. Dass er es als Dritter auf das Podium in Jeddah schaffte, ist für den Red Bull KTM-Piloten eine große Genugtuung.
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Schon am ersten Wegpunkt bei Kilometer 39 war offensichtlich, dass Matthias Walkner auf der zwölften Etappe der Dakar 2022 keinen Versuch unternehmen wird, den Etappen- oder gar den Gesamtsieg einzufahren.
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Der Red Bull KTM-Pilot war sechs Minuten nach Leader Sam Sunderland (GASGAS) in den letzten Renntag gestartet und hielt seinen Abstand bis zum Ende der 164 km langen Wertungsprüfung nahezu konstant. "Als wir das Roadbook bekamen, dachte ich mir schon, uff, das sieht schwierig aus. Es gab extrem viele Routen und schlecht sichtbare Wege. Die ersten 40 bis 50 Kilometer habe ich nur versucht, mich reinzuarbeiten", erzählte der Österreicher. "Ich habe dann meinen Rhythmus gefunden und habe den Speed erhöht, letztlich wollte ich aber nur ins Ziel kommen. Ich hätte auch noch mit dem Pablo um Platz 2 kämpfen können, aber das habe ich schnell abgehakt. Jetzt bin ich extrem dankbar, wie es ausgegangen ist. Gerade in der zweiten Woche hat man gemerkt, wie jeder seine Chance gewittert hat. Niemand konnte vorher sagen, welche Taktik die richtige sein wird." Für den 35-jährigen Salzburger wichtiger war ein Platz auf dem Podium, was ihm dank eines Vorsprungs von 8 min auf Yamaha-Pilot Adrien Van Beveren kaum zu nehmen war. "Hätte man mir vor der Rallye den dritten Platz angeboten, hätte ich ihn sofort genommen", freute sich Walkner, der auf Etappe 12 weniger als drei Minuten auf Tagessieger Pablo Quintanilla (Honda) einbüßte. "In diesem Rennen kann so viel passieren, wenn man so viele Stunden auf seinem Motorrad verbringt. Wir mussten erleben, wie Kevin Benavides in Schwierigkeiten geriet und dann der Sturz von Daniel Sanders. Gefahren lauern hier hinter jeder Ecke." Walkner hat eine erfolgreiche Statistik bei der härtesten Rallye der Welt. 2018 gewann er, 2019 und 2017 wurde er Zweiter. In diesem Jahr steht er nun als Dritter auf dem Podium. In acht Teilnahmen sah er nur zweimal nicht das Ziel (2015 und 2016). "Es gibt immer Höhen und Tiefen", weiß der beste KTM-Pilot bei der 44. Dakar. "Ich bin insgesamt sehr froh, dass trotz des Stresses alles so funktioniert hat. Wir sind im Ziel und sind Erster und Dritter auf unserem neuen Motorrad – das ist wirklich großartig. Ich werde diesen Podiumsplatz genießen, der sich fast wie ein Sieg anfühlt. Ich habe 12 Etappen lang alles gegeben."
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