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Dakar, Etappe 4: KTM-Sieg, Tobias Ebster großartig
Auf der vierten Etappe der Dakar 2025 könnte bereits eine Vorentscheidung gefallen sein. Daniel Sanders (KTM) holte einen weiteren Etappensieg und baute seine Gesamtführung deutlich aus. Stark auch Tobias Ebster
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt


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Nach einer langen Verbindung von 173 km zum Ausgangspunkt der als Marathon eingestuften vierten Etappe, erfolgte der Start 30 Minuten später als ursprünglich geplant. Dazu gab es eine weitere Verzögerung von 15 min, weil das Navigationssystem von Red Bull KTM-Pilot Edgar Canet ausgetauscht werden musste.
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Die Route eröffnete Sherco-Pilot Lorenzo Santolino, der am Dienstag seinen ersten Etappensieg bei einer Dakar erreichte, gefolgt von den Honda-Werksfahrern Ricky Brabec und Skyler Howes sowie Hero-Weltmeister Ross Branch. Dakar Leader Daniel Sanders (Red Bull KTM) war als 17. an der Reihe und konnte den Spuren folgen. Die ersten 100 Kilometer gehörte der Australier zu den schnellsten Teilnehmern, verlor dann aber über zwei Minuten. An der Spitze fuhren Santolino, Brabec und Howes gemeinsam. Die Pace gab aber fortan Mason Klein vor. Der US-Amerikaner hatte mit seiner Kove auf den vergangenen beiden Etappen technische Probleme, fegte nun aber wie ein Wirbelwind über die steinige Piste – Klein war nur als 45. gestartet und musste sich weniger mit der Navigation beschäftigen. Während der Kove-Pilot am Wegpunkten bei 192 km noch die schnellste Zeit markierte, hatte auf den nächsten 50 km Tosha Schareina (Honda) den besten Flow und lag zwei Minuten vor Sanders und Klein. Die vorderen Starter Santolino, Brabec und Howes waren 14, 11 und 8 Minuten langsamer.
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Im letzten Drittel stoppte Klein, um sich medizinisch untersuchen zu lassen – wegen einer Bindehautentzündung ließ es der 23-Jährige langsamer angehen und war mit 24 min Rückstand nach 289 km weit zurückgefallen. Derweil fuhren Schareina und Sanders im Parallelflug die schnellsten Zeiten.
Im Ziel die Überraschung: Auf den letzten 30 km holte Sanders fast 3 min auf Schareina auf und krönte sich damit zum Etappensieger vor Schareina und Nacho Cornejo (Hero).
Für den Red Bull KTM-Star ist es bereits der dritte Triumph bei der diesjährigen Dakar. Und weil sich mit Branch und Howes zwei seiner Rivalen um den Gesamtsieg im Schlussspurt nach Alula offenbar verfuhren, baute der Australier seine Dakar-Führung massiv aus. Neuer Zweiter ist Schareina mit 13 min Rückstand, Dritter Branch mit 26 min. Eine weitere starke Etappe fuhr Tobias Ebster. Der Österreicher war auf Etappe 3 Zehnter und hatte damit eine aussichtsreiche Ausgangsposition inmitten der RallyGP-Piloten. Nach 415 km erreichte der 27-Jährige mit nur zehn Minuten Rückstand auf den Etappensieger mit der sechstbesten Zeit das Marathon-Biwak. Ebster ist damit Gewinner der Rally2-Wertung.
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Mit Martin Michek (KTM) droht ein weiterer RallyGP-Teilnehmer aufgeben zu müssen. Der Tscheche musste wegen eines Defekts an seiner KTM vom Veranstalter geborgen werden. Im Biwak haben die Teilnehmer der RallyGP-Kategorie nur 30 min, um einen Service an ihren Motorrädern durchzuführen. Die Rally2-Piloten können sich etwas mehr Zeit nehmen – sie haben eine Stunde zur Verfügung. Das Ergebnis ist noch vorläufig. Es sind noch Teilnehmer unterwegs, außerdem können nachträglich Zeitstrafen ausgesprochen werden.
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