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KTM-Sieg auf Stage 7, Tobias Ebster großartig
Daniel Sanders (Red Bull KTM) ließ seinen Worten Taten folgen und holte sich den Sieg auf Etappe 7 der Dakar-Rallye 2025 in Saudi-Arabien. Tobias Ebster (KTM) übernahm mit Rally2-Erfolg die Führung in seiner Klasse.
Dakar Moto
Daniel Sanders gewann am Sonntag
Im Artikel erwähnt





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Am Sonntag ging es für die Dakar-Piloten auf Etappe 7 auf eine Schleife von und nach Al Duwadami. Die Prüfung wurde auf 411 Kilometer angepasst und später gestartet, damit die Helikopter aus Sicherheitsgründen zur richtigen Zeit startklar sein konnten. Ricky Brabec und Adrien Van Beveren mussten den Tag eröffnen und den anderen den Weg vorgeben. Beide Honda-Werksfahrer hatten damit zu kämpfen, erledigten ihren Job aber auf den ersten Teilstücken ordentlich.
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Nach 90 Kilometern tauchte Dakar-Leader Daniel Sanders an der Spitze auf. Für den Australier, der am Vortag bewusst langsamer gemacht hatte, ging der Plan offensichtlich auf. Der Red Bull KTM-Fahrer hatte mit dieser Taktik die Absicht, am Sonntag um den Tagessieg zu kämpfen und die Gesamtführung auszubauen. Hinter Sanders waren bei diesem Wegpunkt Tosha Schareina (Honda), Rui Goncalves (Sherco) und Pablo Quintanilla platziert. Van Beveren lag auf Rang 5, hatte mit seiner Bonuszeit für die Führungsarbeit aber kaum Rückstand auf Platz 1. Während Schareina, der auch in der Gesamtwertung der erste Verfolger von Sanders ist, nach 117 Kilometern die Nase vorne hatte, schlug der KTM-Star beim Checkpoint nach 154 Kilometern wieder zurück: Sanders lag mit 16 Sekunden Vorsprung auf Position 1. Tobias Ebster zeigte bis dahin wieder eine hervorragende Leistung: Der KTM-Privatier belegte Gesamtrang 8 und Position 1 in der Rally2-Kategorie. Dann der Schock für Rally2-Leader Canet: Der Spanier verliert zwischen Kilometer 90 und 117 eine Menge Zeit und somit alle Hoffnungen auf einen Triumph in der zweiten Motorrad-Klasse. Der junge Spanier vom Red Bull KTM-Team liegt nach 154 Kilometern 1:14 Stunden zurück. Doch es handelte sich um einen Defekts seines Roadbooks und die verlorene Zeit wurde dem Spanier gutgeschrieben.
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Das Bild drehte sich an der Spitze nach 237 Kilometern erneut: Tosha Schareina nun mit der Führung in der Zeitenliste und auf der Strecke. Der Spanier hat zu seinen Teamkollegen Adrien Van Beveren und Ricky Brabec aufgeschlossen, liegt mit dem Bonus inkludiert 34 Sekunden vor Sanders. Auf den Plätzen 3 bis 5 an diesem Wegpunkt liegen Pablo Quintanilla (Honda), Rui Goncalves und Nacho Cornejo auf der Hero.
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Nach 339 Kilometern, das Terrain bestand bis hierher größtenteils aus Dirt-Track-Passagen und einigen Dünen-Sektionen, hatte sich auf der Strecke eine Spitzengruppe aus vier Fahrern gebildet. Neben Ricky Brabec, Adrien Van Beveren und Tosha Schareina war nun Nacho Cornejo dazugestoßen, während Daniel Sanders etwas zurück mit Sherco-Star Lorenzo Santolino unterwegs war. In der Zwischenzeit lag Sanders deutlich vor Schareina: Der Gesamtführende baute den Vorsprung auf über eine Minute aus.
Nach über vier Stunden in der Wertungsprüfung erreichte die Gruppe Van Beveren, Brabec, Schareina und Cornejo als erste das Ziel. Van Beveren war seit Kilometer 30 in der Führungsgruppe und wie am Vortag erreichte er mit Hilfe der Bonuszeiten ein starkes Ergebnis – der Franzose mag die Streckenbedingungen und das beweist er mit schnellen Zeiten. Die Tagesbestzeit holte sich allerdings erneut Daniel Sanders aus dem KTM-Werksaufgebot. Der 30-Jährige sicherte sich damit seinen fünften Etappenerfolg bei dieser Ausgabe der Dakar inklusive des Prologs. Sanders drehte auf dem letzten Teilstück am Sonntag richtig auf und beendete den Tag mit einem Vorsprung von 3:47 Minuten auf Schareina, der Platz 3 holte. Viel später im Ziel, dafür aber mit der zweitbesten Zeit Canet.
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In der Gesamtwertung liegt der Top-Pilot des österreichischen Herstellers nun wieder über 15 Minuten vorne. Quintanilla holt Platz 3 in der Tageswertung vor Van Beveren, der damit Gesamtrang 3 festigt. Tobias Ebster, der Neffe von Heinz Kinigadner, holte auf der KTM vom BAS-Team Platz 2 in der Rally2-Wertung. Der Österreicher kam deutlich vor Romain Dumontier (Honda) und Kove-Fahrer Neels Theric ins Ziel. In der Gesamtwertung belegt er mit neun Minuten Rückstand Platz 2, mit einem Vorsprung von 45 Minuten auf den drittplatzierten Dumontier.
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