Matthias Walkner (KTM): Mit Schrecken davongekommen
KTM-Werkspilot Matthias Walkner behielt am dritten Tag der Rallye Dakar in Saudi-Arabien die Nerven und beendete den Tag als Vierter, er musste sich jedoch drei Honda-Fahrern geschlagen geben.
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Der Österreicher Matthias Walkner lieferte bei der diesjährigen Dakar-Rallye bisher die konstanteste Leistung aller KTM-Piloten. Im Gegensatz zu seinen Teamkollegen fand sich der Dakar-Sieger von 2018 bei den ersten drei Wertungsprüfungen 2020 unter den Top-10 wieder. Mit einem Rückstand von 8:13 Minuten auf den Schnellsten Ricky Brabec (Honda) belegte Walkner am Dienstag den vierten Rang.
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In der Gesamtwertung machte der 33-jährige Walkner eine Position gut, er belegt vor der vierten Etappe am Mittwoch den dritten Platz, hinter Brabec und Kevin Benavides (Honda) mit einem Rückstand von etwas mehr als 6 Minuten. Der Fahrer vom Red Bull KTM-Team profitierte am Dienstag von einer nachträglichen Verkürzung der Etappe, die einen Rundkurs um den Ort Neom bildete. Wegen eines technischen Problems am GPS-System konnte die Wertung im Zielbereich nicht garantiert werden und der Veranstalter entschied sich dazu, die Etappe nach dem Wegpunkt bei 389 km zu werten. Ursprünglich waren am dritten Tag 404 km Wertungsprüfung geplant. Der Österreicher erklärte am Dienstagabend, was die dritte Etappe so schwierig machte: "Ich bin glücklich darüber, dass ich in dieser Etappe sehr gut gefahren bin und es ist gut, dass das Motorrad perfekt funktioniert. Direkt nach dem Start bildete die Navigation einen schwierigen Part an diesem Tag und ich musste mich sehr stark auf das Roadbook konzentrieren. Ich krachte beinahe mit einigen großen Steinen zusammen, die im Sand nicht zu erkennen waren."
"Es ist sehr schwierig, sich auf die Navigation und die Geschwindigkeit gleichzeitig zu konzentrieren", gab der KTM-Pilot zu. "Am Ende der Etappe fehlte ein Wegpunkt an der Stelle, wo er eigentlich sein sollte, dementsprechend verpassten ihn alle Fahrer und es wurde etwas chaotisch. Insgesamt fühle ich mich gut und ich freue mich auf den nächsten Tag." Am Donnerstag erwarten Matthias Walkner 453 km Wertungsprüfung auf der vierten Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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