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Tosha Schareina (Honda) bleibt der Etappensieg

Mehr als den Sieg auf der gekürzten elften Etappe konnte Tosha Schareina nicht tun, um die Dakar 2025 doch noch gewinnen zu können. Der Honda-Pilot gibt aber weder dem Wetter noch Veranstalter ASO die Schuld.

Kay Hettich

Von

Tosha Schareina hatte sich damit abgefunden, dass er die Dakar 2025 nicht gewinnen wird

Im Artikel erwähnt


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Der Nebel am Donnerstagmorgen raubte Honda-Werkspilot Tosha Schareina die noch verbliebene kleine Chance, auf den letzten Kilometern der Dakar 2025 noch die Gesamtführung an sich zu reißen. Dafür musste der Spanier auf Etappe 11 über 16 min schneller sein auf Daniel Sanders vom Team Red Bull KTM auf. Die auf 152 km nahezu halbierte Distanz machte dieses Unterfangen aber aussichtslos. Schareina machte sieben Minuten gut und geht mit neun Minuten Rückstand auf Sanders in die letzte Etappe, die traditionell eher als Parade gefahren wird.

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Dakar-Veranstalter ASO kann man keinen Vorwurf machen. Die Rettungshubschrauber konnten bei der schlechten Sicht nicht fliegen, ein früherer Start wäre verantwortungslos gewesen. Und wegen des späten Starts musste die Route gekürzt werden, da die Teilnehmer sonst in der Wüste gestrandet wären. Schareina ging konform mit der Entscheidung.

"Ich bin glücklich, ich fahre die Dakar erst seit drei Jahren und kämpfe in diesem Jahr um den Gesamtsieg", betonte der Honda-Pilot. "Am Morgen waren sich fast alle Fahrer einig, die Etappe nach dem Tankstopp aus Sicherheitsgründen zu beenden, vor allem wegen der Sicht in den Dünen – es wäre sonst sehr spät geworden. Das war ein Nachteil für mich, aber ich hatte schon gestern ausgerechnet, dass ich zwei Positionen weiter hinten hätte starten müssen, um hoffen zu können, Daniel Sanders noch einzuholen."

Für Schareina bleibt der Trost des Etappensieges und die Gewissheit, als bester Honda-Pilot alles versucht zu haben und am Ende auf dem Podest zu stehen.

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