Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Tourenwagen
  4. /
  5. DTM
  6. /
  7. News
Werbung
DTM 2019: Ist Aston Martin auf dem richtigen Weg?
Das DTM-Projekt von Aston Martin ist ambitioniert. R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger zieht bei SPEEDWEEK.com nach zwei Tests eine Zwischenbilanz.
DTM
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Das DTM-Projekt von Aston Martin legt den nächsten Gang ein und nimmt Tempo auf: In der vergangenen Woche holte R-Motorsport mit dem Vantage DTM in Estoril die zweiten privaten Testfahrten nach. Mit Erfolg, wie Teamchef Florian Kamelger bei SPEEDWEEK.com bestätigt.
Werbung
Werbung
"Sie sind äußerst positiv verlaufen. Alle Dinge, die wir seit unserem DTM-Einstieg angegangen sind, verliefen durchweg positiv", sagte Kamelger, der betont: "Wir sind einhundertprozentig auf dem richtigen Weg." Damit widerspricht er vereinzelten Mutmaßungen, beim ersten Test in Jerez vor rund vier Wochen hätte es größere Probleme gegeben. Nach nur 90 Tagen Entwicklungs- und Bauzeit hatte Technikpartner HWA den Vantage auf die Strecke gestellt. Bei widrigen Wetterbedingungen wurden damals nach einem Funktionstest grundsätzliche Dinge ausgetestet. Audi-Pilot René Rast berichtete von dem ersten gemeinsamen Test: "Sie sind durch die fehlende Zeit noch etwas im Hintertreffen und haben sich noch ein wenig schwergetan. Bei ihnen sieht es so aus, als bräuchten sie noch etwas Zeit." Er betonte aber auch: "Das wird kommen: Ich denke, dass es im Laufe des Jahres immer besser sein wird."
Werbung
Werbung
Kamelger stellt klar: "Es verläuft – Stand jetzt - alles in den richtigen Bahnen, es gab keine Probleme. Wir haben die lange Checkliste unseres Technikpartners angefangen abzuarbeiten. Das ist uns bislang gelungen." Heißt: Das Projekt befindet sich Stand jetzt genau dort, wo man sein wollte. "So, wie es sein muss, damit wir am Saisonstart bereit sind", sagte Kamelger.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
In Estoril machte Aston Martin laut Kamelger große Schritte hinsichtlich Zuverlässigkeit und Fahrzeugverständnis. Auch Longruns und Rennsimulationen standen bereits auf dem Programm. Das Feedback der Fahrer um die Routiniers Paul di Resta und Daniel Juncadella ist positiv, auch die beiden Rookies Jake Dennis und Ferdinand Habsburg machen sich.
Was die abgespulten Kilometer betrifft, hüllt sich Kamelger in Schweigen. Dort sei man absolut im Plan, bestätigte er. Zum Vergleich: Audi hat nach drei privaten Tests beziehungsweise neun Tagen 4577 Kilometer, BMW 3733. Aston Martin fehlen noch drei weitere private Testtage, außerdem kommen für alle drei Hersteller noch die ITR-Testfahrten auf dem Lausitzring (15. bis 18. April) hinzu. Die Herausforderungen für Aston Martin sind vor allem die, mit denen Audi und BMW ebenfalls zu kämpfen haben. Auch die Konkurrenz muss trotz der größeren Erfahrung das neue Class-One-Reglement, den neuen Vierzylinder-Turbomotor und das neue Auto verstehen lernen. Wie das Auto auf die erhöhte PS-Anzahl (rund 610 statt wie bislang 500) reagiert und wie die Reifen auf die vermehrte Kraft, die auf die Hinterachse geht, reagieren. Oder wie das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten funktioniert, wie man zum Beispiel mit den Vibrationen umgeht, die es durch das neue Aggregat gibt. Der Turbo stellt BMW, Audi und Aston Martin vor ganz neue Herausforderungen, da er wesentlich empfindlicher und weniger tolerant als der alte V8-Sauger ist. "Das ganze Paket funktioniert, wir haben keine Überraschungen erlebt, was die konstruktive Seite betrifft", sagte Kamelger.
Werbung
Werbung
Natürlich stellt sich die Frage nach einem Vergleich mit der Konkurrenz, auch wenn der noch ein wenig schief sein mag. "Wir haben Anhaltspunkte, was die anderen in Estoril gemacht haben. Aber einen echten Vergleich wird man erst nach dem ersten Rennen ziehen können", sagte Kamelger, der weiß, dass eine gute Vorbereitung wichtig, aber nicht unbedingt alles ist. Denn die Saison ist lang. "Dann wird es auch darum gehen, sich im Laufe des Jahres weiterzuentwickeln und sich an die verändernden Umstände anzupassen."
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • DTM
WM-StandVoller Stand
  1. Fahrer
  2. Teams
  3. Konstrukteure
202520242023
Pos
Fahrer
Team
Punkte
1
Ayhancan Güven
Team Manthey
192
2
Lucas Auer
-
188
3
Maro Engel
Mercedes-AMG Team Winward
184
4
Thomas Preining
Team Manthey
182
5
Marco Wittmann
-
170
6
René Rast
-
169
7
Jordan Pepper
TGI Team Lamborghini by GRT
164
8
Jack Aitken
-
162
9
Jules Gounon
-
142
10
Thierry Vermeulen
Emil Frey Racing
102
Mehr laden
EventsAlle DTM Events
  • Vergangen
    Hockenheim
    Hockenheimring, Germany
    03. - 05.10.2025
    Zum Event
  1. Vergangen
    Hockenheim
    Hockenheimring, Germany
    03. - 05.10.2025
    Zum Event
Tourenwagen NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien