Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Timo Glock geht 2022 in der Italian GT Championship an den Start. An diesem Wochenende absolviert der 40-Jährige einen Gaststart in der DTM. Mit ihm kehrt eine langjährige Größe zumindest mal für ein Wochenende zurück.
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Für ihn war das DTM-Kapitel nach der vergangenen Saison überraschend beendet. Er fuhr in der Traditions-Rennserie 146 Rennen, feierte dabei fünf Siege, kam auf 15 Podestplätze und sechs Pole Positions. 2018 und 2020 wurde er Gesamtfünfter - seine besten Platzierungen. 2021 ging er im M6 GT3 für Rowe an den Start, hatte aber im Laufe der Saison wie auch das Team mit Problemen zu kämpfen. Wie kam es zur Rückkehr? Glock fährt in Italien für das Team Ceccato Racing um Tourenwagenlegende Roberto Ravaglia. Mit ihm sprach Glock im Rahmen eines Tests über die DTM.
"Er hat geplant, schon in diesem Jahr in die DTM einzusteigen, was nicht geklappt hat. Und dann haben wir geredet und geredet und an einem Punkt sagte ich: ‚Es wäre ein Spaß, wenn wir einen Gaststart machen würden. Und vielleicht gibt es ja eine Chance.‘"
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Es gab sie, es kam eines zum anderen. Gespräche mit BMW, mit der ITR. "BMW war sehr offen, was einen Gaststart angeht, und auch Gerhard hat sehr unterstützt, genauso wie die ITR."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor Imola legte Glock noch einen Teasttag in Misano ein, das Auto kennt er ja schon aus der Serie in Italien, neu ist der Michelin-Reifen, der in der DTM genutzt wird.
"Ich genieße jede einzelne Runde. Der neue BMW M4 so viel besser als der vorherige M6. Das Auto zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht", sagte er. Seine Chancen beim Comeback am Wochenende ordnet er trotzdem realistisch ein: "Ein Platz unter den besten 15 wäre gut, ein Platz in den Top zehn großartig."
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