Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marco Wittmann hat bei den letzten DTM-Testfahrten in Hockenheim dort angeknüpft, wo er in Barcelona aufgehört hatte. Der DTM-Neuling fuhr in seinem BMW zum Auftakt am Dienstag die Bestzeit (1:33,023 Minuten). 0,414 Sekunden langsamer als Wittmann, in der neuen MTEK-Mannschaft Teamkollege von Timo Glock, war Markenkollege Martin Tomczyk.
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"Wir haben am Morgen nicht sonderlich viel Zeit im Trockenen gehabt – aber die konnten wir recht gut nutzen. Am Nachmittag hat es wieder geregnet, aber auch unter diesen Bedingungen waren wir gut dabei. Ich habe dann etwas Zeit verloren, weil wir am Auto arbeiten mussten", sagte Wittmann, der am Media Day auch abseits der Strecke genug zu tun hatte. "Es ist klasse zu sehen, wie groß das Interesse an unserer Serie ist", sagte er. "Das Auto fühlt sich sehr gut an"
Drittschnellster Fahrer war Mercedes-Pilot Gary Paffett (1:33,890). "Das Auto fühlt sich genau wie im Vorjahr sehr gut an. Der Test verläuft gut, und für uns geht es nun darum, das Verhalten mit DRS und den Options-Reifen herauszufinden und zu optimieren", sagte der Brite. Dirk Werner und Augusto Farfus komplettierten als Vierter und Fünfter das gute Ergebnis für BMW.
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Bester Audi-Fahrer war Mike Rockenfeller, der als Siebter geführt wurde. "Es war schön und fast schon etwas unerwartet, dass wir heute Morgen einen halben Tag im Trockenen hatten. Das Auto lief grundsätzlich gut, wir konnten einige Dinge aussortieren. Auch der nasse Nachmittag war produktiv, denn wir hatten konstante Bedingungen. Oft ist es bei Regen ja so, dass sich die Verhältnisse ständig ändern. Das war heute nicht der Fall und so konnten wir auch im Regen wertvolle Erkenntnisse sammeln", sagte der 29-Jährige.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ekström schnellster Pilot im Regen
Nachdem zur Mittagszeit dunkle Wolken über dem Hockenheimring aufzogen und der Rest des Testtages auf nasser Strecke zur Rutschpartie mutierte, hatte Wittmanns Bestzeit vom Vormittag bis zum Abend Bestand. Schnellster Pilot im Regen war Audi-Pilot Mattias Ekström (1:47,855). Auch hier fuhr BMW-Pilot Tomczyk auf den zweiten Platz vor seinem Markenkollegen Werner. Die Ergebnisse sind allerdings genauso bedingt aussagekräftig wie die in Barcelona. Die Fahrer testen noch bis Freitag in Hockenheim. Die Saison startet mit dem ersten Rennen am 5. Mai, ebenfalls auf dem Hockenheimring.
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Die Zeiten von Dienstag (9. April) im Überblick: 1. Marco Wittmann (BMW, 1:33,023 Minuten, 78 Runden) 2. Martin Tomczyk (BMW, 1:33,437 min, 110) 3. Gary Paffett (Mercedes, 1:33,890 min, 88) 4. Dirk Werner (BMW, 1:34,344 min, 98) 5. Augusto Farfus (BMW, 1:34,694 min, 109) 6. Daniel Juncadella (Mercedes, 1:34,752 min, 95) 7. Mike Rockenfeller (Audi, 1:34,805 min, 120) 8. Roberto Merhi (Mercedes, 1:34,865 min, 90) 9. Filipe Albuquerque (Audi, 1:34,926 min, 109) 10. Jamie Green (Audi, 1:35,064 min, 93) 11. Mattias Ekström (Audi, 1:35,270 min, 103)
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