Nikolai Krasnikov hat seinen Europameisterschafts-Titel in Ufa erfolgreich verteidigt. Harald Simon wurde Vierter, Max Niedermaier und Charly Ebner teilen sich den fünften Platz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf seiner Heimbahn in Ufa holte Nikolai Krasnikov nach acht Weltmeister-Titeln in Folge, seinen zweiten EM-Titel in Serie. Der Vorruhe-Ständler, der nach einem Superliga-Einsatz und einem GP-Wildcard-Einsatz, im Stroitel-Stadion sein drittes Rennen der Saison fuhr, blieb in allen Läufen ungeschlagen und gewann auch die Finalläufe an beiden Tagen und wurde erneut Eisspeedway-Europameister.
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Zusammen mit ihm standen die beiden Russen Eduard Krysov der Silber holte und Dmitry Solyannikov mit Bronze auf dem rein russischen Podest. Harald Simon der bereits einmal Silber holte, schrammte knapp am Podest vorbei. An beiden Tagen gewann er das B-Finale, nachdem er am ersten Tag einmal wegen Überqueren der roten Linie und am Sonntag als Abbruchverursacher jeweils einmal disqualifiziert wurde.
Am ersten Tag schaffte Max Niedermaier mit der Teilnahme am A-Finale eine kleine Sensation. Der zweite Tag wollte jedoch nicht so recht für ihn laufen, nach einer Disqualfikation im Auftaktrennen, sprangen für ihn am Sonntag nur sechs Punkte aus den Vorläufen raus. Der Bayer kam nur ins C-Finale, dass er gewinnen konnte.
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Bei Charly Ebner verlief es ergebnismässig genau spiegelverkehrt zu Niedermaier. Am ersten Tag gewann der Österreicher das C-Finale, beim Abschlussrenntag kämpfte er sich jedoch bis ins grosse Finale vor. Nach einem Sturz wurde er dort als Abbruchverursacher als Vierter gewertet und landete im Endklassement der Europameisterschaft zusammen mit Niedermaier auf dem fünften Platz.
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Rookie Tobias Busch verkaufte sich gut bei seinem EM-Debüt, dass er mit 18 Punkten auf dem neunten Platz beendete. Für Luca Bauer lief es im Vergleich zum Vorjahr nicht zufriedenstellend. In der Haupstadt Baschkiriens landete er auf Platz 13.
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