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Niclas Svensson: Nach Verletzungspause wieder da
Mit den Titeln schwedischer und nordischer Meister im Gepäck konnte Niclas Svensson in Inzelll mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ins Rennen gehen. Im GP 1 schaffte er es aufs Podium, anderntags stürzte er.
Eisspeedway-GP
Niclas Svensson in Inzell: Podest und Sturz
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach einem dritten Platz im ersten Lauf drehte Niclas Svensson in seinen verbleibenden vier Vorläufen am ersten Renntag in Inzell voll auf und kam mit 13 Zählern problemlos ins Finale. In diesem machte er vier Runden lang vergeblich Jagd auf den späteren Sieger Max Koivula und musste sich mit dem zweiten Platz beim WM-Auftakt begnügen.
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Der zweite Renntag begann mit einem Laufsieg gegen Europameister Lukas Hutla auch sehr vielversprechend, doch als im siebten Lauf Aki Ala-Riihimäki und Jimmy Olsen zu Sturz kamen, wurde der Schwede als Abbruchverursacher ausgeschlossen. "Ich habe eine falsche Entscheidung bei der Kurveneinfahrt getroffen und bin auf die innere Linie gezogen und habe dabei nicht geahnt, dass die vor mir Fahrenden soweit nach innen ziehen. Ich habe zwar keinen berührt, aber ich habe den Sturz ausgelöst", schildert der Sohn von Stefan Svensson, wie es zum Crash kam. Nach einem weiteren Laufsieg kam Svensson wieder auf Kurs, doch nach einem erneuten Sturz im dritten Durchgang konnte er seine Hoffnungen auf das Finale frühzeitig begraben. "Bei der zweiten Disqualifikation ging alles ganz schnell und ich habe dabei im Lauf mit Jasper Iwema leider Filip Jäger erwischt", so der Kommentar des Schweden, der nach den beiden Renntagen in Inzell zur Halbzeit der WM auf dem vierten Rang liegend noch alle Medaillen-Chancen hat. Und weiter: "Der zweite Renntag war härter und wir hatten drei neue Gesichter auf dem Podest im Vergleich zum Vortag, was das Ganze spannend macht." Als es im vergangenen Jahr um die WM-Medaillen ging, war der 34-Jährige noch zum Zusehen verdammt, da er sich in der Saisonvorbereitung so schwer verletzt hatte, dass er die Saison 2024 komplett verpasste. "Ich konnte trotz der Verletzungspause mein Level halten und ich glaube, dass mir die Auszeit und die Tatsache, dass ich ohne große Erwartungen in die Saison starten kann, gut getan haben", so Svensson. "Ich hatte da vermutlich den falschen Fokus und wollte so hart fahren, wie ich konnte und dachte, dass alles andere später kommt. Inzwischen schaue ich mehr nach den Linien und versuche vor den Läufen fokussierter zu sein."
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Wenn es Anfang April in Heerenveen bei den Grands Prix 3 und 4 um den Titel und die Medaillen geht, hat Niclas Svensson einen Rückstand von sechs Punkten auf WM-Leader Martin Haarahiltunen. "Es ist wichtig einen guten Renntag zu haben", blickt Svensson auf das Saisonfinale voraus, "Max Koivula und ich hatten am Sonntag einen schwachen Renntag und andere sind dadurch aufgerückt, so dass es gilt, in jedem Lauf gute Punkte zu fahren, um wieder ins Finale zu kommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand nach 2 von 4 Rennen:
1. Martin Haarahiltunen (S), 34 WM-Punkte 2. Heikki Huusko (FIN), 30 3. Max Koivula (FIN), 29 4. Niclas Svensson (S), 28 5. Luca Bauer (D), 28 6. Jasper Iwema (NL), 24 7. Max Niedermaier (D), 22 8. Filip Jäger (S), 18 9. Lukas Hutla (CZ), 17 10. Sebastian Reitsma (NL), 15 11. Aki Ala-Riihimäki (FIN), 11 12. Martin Posch (A), 10 13. Franz Zorn (A), 9 14. Franz Mayerbüchler (D), 6 15. Jimmy Olsen (S), 5 16. Maximilian Niedermaier (D), 3 17. Reinhard Greisel (D), 3 18. Josef Kreuzberger (A), 0
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Themen
  • Eisspeedway-GP
WM-StandVoller Stand
Rank
Person
Result
1
2
3
4
1
Martin Haarahiltunen
70
14
20
18
18
2
Niclas Svensson
68
18
10
20
20
3
Max Koivula
59
20
9
16
14
4
Jasper Iwema
52
6
18
12
16
5
Heikki Huusko
50
16
14
10
10
6
Luca Bauer
46
12
16
11
7
7
Lukas Hutla
42
11
6
14
11
8
Max Niedermaier
32
10
12
9
1
9
Filip Jäger
28
7
11
5
5
10
Martin Posch
26
5
5
7
9
11
Jimmy Olsen
25
4
1
8
12
11
Sebastian Reitsma
25
0
8
7
4
13
Jimmy Hörnell
14
-
-
6
8
14
Franz Zorn
12
9
-
3
-
15
Aki Ala-Riihimäki
11
3
8
-
-
16
Franz Mayerbüchler
6
2
4
-
-
16
Maximilian Niedermaier
6
0
3
1
2
18
Leon Kramer
4
-
-
0
4
19
Melwin Björklin
3
-
-
0
3
19
Reinhard Greisel
3
1
2
-
-
21
Niek Schaap
2
-
-
2
0
22
Josef Kreuzberger
0
-
0
-
-
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